The Big Pink – A Brief History Of Love

I can see the end, of what I’ve begun
A tale of a love, come and gone
But now my love, no promises
I won’t go, falling in love

(The Big Pink – Velvet)


Das Große tragen sie nicht nur in ihrem Namen, sondern verkünden es der Musikwelt regelrecht mit ihrem düsteren Shoegazerock. The Big Pink sind groß, waren es schon bevor sich Milo Cordell und Robbie Furze zum wie der NME schon wusste „Best New Artist 2009“ zusammentaten.

Labelchef Milo Cordell entdeckte die Klaxons und sorgte damit für ein neues musikalisches Spannungsfeld zwischen analogem Gitarrenrock und elektronischen Snythezisersounds. Multiinstrumentalist Robbie Furze ist Gitarrist bei Alec Empire. Das Debutalbum von Big Pink „ A brief history of love“ ist der Soundtrack für die Einsamkeit. Gitarrenwände schweben mal leicht surrend im Hintergrund, bauen sich im nächsten Moment aber mächtig auf und zerren einen kreischend in die Tiefe von Sehnsucht und Melancholie, wie es bei der Single Velvet geschieht. Der Gesang rückt den Vergleich zu MGMT in greifbare Nähe , doch weckt dieser bei The Big Pink keine Hippienostalgie, sondern trägt einen durch die Höhen und Tiefen von Liebe, Schmerz und Frust.

Man darf von The Big Pink keinen glatten und braven Vorzeige Indie erwarten, sondern einen kratzenden, aufwühlenden Doom-Sound, der sich dunkler Lagerhallenromantik bedient.

The Big Pink – A Brief History Of Love
VÖ: 11.09.2009, 4ad/Beggar (Indigo)
www.myspace.com/musicfromthebigpink

httpv://www.youtube.com/watch?v=OA3twi3iSNQ