JAI PAUL – Don’t Fuck With This Guy…

jaipaul

“Don’t fuck with me, don’t fuck with me…” Alles klar, aber nichts hindert mich daran, dich als Find of the Month zu bezeichnen, auch wenn wir erst Anfang Mai haben…

Großartiger Scheiß, der da mal wieder aus London über den Kanal kommt. So fresh, so laid-back und so aufregend! Jai Paul macht keinen Hehl daraus, wo er herkommt. Rayners Lane liegt schon in Zone 5, im Nordwesten wo sich Piccadilly und Metropolitan Line trennen, da wo eigentlich gar nichts mehr geht, vergleichen mit dem Osten der Stadt.

Jai scheint sich aus ebenjenem Hype jedoch nichts zu machen – ganz im Gegenteil, er macht mit! Seine Tunes sind so packend, so electrifying, dass man sich eigentlich nur noch auf die Tanzfläche wünscht. Ganz klar hört man da Jai’s Liebe für Pop Music (siehe Emilia Torrini’s Jungle Drum Rmx) heraus, wobei sich diese meist nur in den Melodien und in den nicht gerade seltenen Synthiesklängen wiederspiegelt. Begleitet wird das ganze von bösen Bässen – hierbei spielt die Herkunft aus der Welt-Dubstep-Hauptstadt sicher eine große Rolle. Trotzdem lässt sich das Ganze nicht eindeutig kategorisieren: Hip Hop, RnB, Soul, Electro, Chillwave, 60s Akkorde und Saxophone… you name it. Seine Tunes sind definitiv eine musikalische Herausforderung. Schön, dass er davon so viel auf seiner Myspace-Seite preisgibt.

Um einen Einblick zu bekommen, hier der vielgefeierte Tune ‘BTSTU’ – enjoy!

httpv://www.youtube.com/watch?v=zphhx5KZZ_c

Checkt unbedingt:
http://www.myspace.com/jaipaulmusic

Christine Schlögl

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