Drive straight through the night.
We can make it home before daylight.
And I be by your side.
(Grum – Through The Night)
Club-Musik, kann man belächeln, abwinken oder aber man kann sie genießen und auf sie bis zum Morgengrauen tanzen. Belächelt und schließlich abgelehnt wird sie zumeist gerade aus dem Grund, dass sie eben dazu dient zu unterhalten und zumeist keine tiefere Ebene (ob jetzt lyrisch oder musikalisch) hat – aber was soll’s, auch für diesen Zweck muss es erstmal anständige Musik geben. Heute eben für diesen Sinn im Visier: Grum und dessen Debütalbum “Heartbeats“, das diesen Freitag in Deutschland erschienen ist!
Hinter dem Namen Grum steht dabei ein 24 jähriger Schotte, der momentan die Disco-Pop-Szene aufmischt, bietet doch sein Erstlingswerk eben genau das bzw. bedient den Markt, der seit dem ersten Calvin Harris-Album wieder auf frische Ware wartet. Frisch ist natürlich in diesem Bereich auch ein relativer Begriff, was man allein an den Vorbildern ablesen kann, die auch Graeme Shepherd für sich beansprucht: The Human League und Daft Punk. Also Synthies, greller Kitsch schön auf Pop gezimmert.
Das schöne an der Platte: Sie nimmt sich nicht zu ernst und bietet mit “Can’t Shake This Feeling” einen perfekten gute Laune-Song, wie auch die ganze Platte für beschwingte Stunden auf der Tanzfläche und in den eigenen vier Wänden sorgen wird. Also – why so serious? Einfach mal abschalten, sich gehen lassen und genießen!
PS: Ganz groß sind übrigens auch die offiziellen Videos zu den Grum-Songs!
Grum – Heartbeats
VÖ: 20. August 2010, WePlay/SONY Music
www.myspace.com/grummmusic
http://www.heart-beats.co.uk
httpvh://www.youtube.com/watch?v=Ws5rz3-AvBU