It’s just one, in a million hearts, that feels the way, the way I do
(Matthew Dear – Her Fantasy)
Fast seltsam ordnet sich ‘Headcage‘ in die Reihe der Tracks ein: Mir fallen nur die Stichworte repetitiv und Jahrmarkt dazu ein. ‘Overtime‘ fällt in sich komplett ins Dunkel. Auffallend bei so gut wie jedem Song: Die Stimme ist wichtiger denn je und auch die Gitarre mischt ordentlich mit, um den jeweiligen Tracks einen besonderen Charakter zu verleihen.
Ganz so richtig kann man nicht auf diesen Sound von Matthew Dear tanzen – oder vielleicht nur an einem sehr speziellen Ort, mit speziellen Menschen und spezieller Stimmung. Schlimm ist das nicht – im Gegenteil: Dieses Potpourri an verschiedenen Melodien, Rhythmen und Stimmungen ist beachtlich, ja fast spannend.
Wir können nur jedem empfehlen sich ‘Beams’ anzuhören, auch wenn manche Lieder gewöhnungsbedürftig und schwer zu handhaben sind. Man muss Matthew Dear und seinem Album eine Chance geben, denn so eine Fülle an Unterhaltung wird selten geboten.
Anspieltipps: Do The Right Thing, Shake Me, Up & Out, Her Fantasy, Overtime
Matthew Dear – Beams
VÖ: 24. August 2012, Ghostly International
www.matthewdear.com
httpvh://www.youtube.com/watch?v=l7GB8IJs6ic