Pedro Almodóvar ist so etwas wie der Frederico Fellini Spaniens. Seine Themen sind klar abgesteckt und drehen sich häufig um Sexualität, Dolce Vita und Dekadenz. In den letzten Jahren ist er seinen Wurzeln immer mehr untreu geworden und hat sich auf neue Pfade begeben. Sein Schaffen stand mehr unter dem Motto ‘Sich selbst ausprobieren’. Mit seinem neuen Film ‘Fliegende Liebende‘ kehrt Almodóvar zurück zu seinen Wurzeln und damit auch zu seinen Lieblingsthemen – eine autobiographische Auseinandersetzung mit seiner Flugangst. Mit an Board viele verrückte Situationen und natürlich seine Muse Penélope Cruz.
Ein volles Flugzeug auf dem Weg nach Mexico-Stadt. Alles scheint nach Plan zu laufen, bis eine Ansage Chaos ins Flugzeug bringt. Anscheinend muss es notlanden – der Ausgang dieser Landung ist ungewiss. Panik setzt ein und jeder der unterschiedlichen Passagiere versucht anders mit der Situation umzugehen – Heulkrämpfe, Lebensbeichten und Ganzkörperstriptease verwandeln das Flugzeug in ein Irrenhaus. Hilfreich ist es da auch nicht, dass der komplette Funkverkehr zu dem Bodenpersonal nur noch über die Lautsprecher der Kabine funktioniert.
httpvh://youtu.be/cvFYlQNvJzc