Vier Jahre sind seit der Schlacht bei Gallipoli in der Türkei während des 1. Weltkriegs vergangen. Der Farmer Connor (Russel Crowe) reist nach Istanbul um seine vermissten Söhne zu suchen. Noch immer glaub der Vater, dass diese am Leben sind. In Istanbul entwickelt er eine tiefe Freundschaft zu einem Hotelbesitzer. Mit dessen Hilfe reist er mit einem türkischen Offizier durch das ganze Land. Immer mehr erfährt er über das Schicksal seiner Söhne und hofft endlich auf ein Wiedersehen.
Russel Crowe versucht sich hinter der Kameramann. Leider ist dieser Schritt nicht immer ratsam für einen Schauspieler. Viele wollten als Regisseur an ihre schauspielerische Erfolge anknüpfen und sind gescheitert. Interessant war das aber immer und es gibt ja genug positive Ergebnisse, die einen solche Schritt bekräftigen. Crowe hat sich für seinen Erstling gleich schwere Kost angenommen. Gerade die Geschichte der Schlacht bei Gallipoli aus einer gänzlich neue Perspektive zu erzählen ein ein spannender Ansatz. Ob der Film, genauso wie in Australien, zum Megaerfolg avanciert wird sich noch herausstellen. Wir wollen auf jeden Fall sehen, was Russel Crowe auf dem Regiestuhl zu bieten hat.