Sie erleben eines der schrecklichsten Gefechte im Irakkrieg und doch kommen Billy Lynn (Joe Alwyn) und seine Kameraden lebendig zurück in die Heimat. Dort werden sie als Helden gefeiert und auf eine landesweite Tour durch die USA geschickt. Jeder soll etwa von den Kriegshelden haben. Immer mehr Details über die wahren Geschehnisse tauchen auf und finden ihrer Höhepunkt in der Halbzeit-Show eines Football-Spiels. Der Kontrast zwischen den Feierlichkeiten und der Realität des Krieges könnte nicht größer sein.
Nach „Taking Woodstock“ und „Life of Pi“ nimmt sich Ang Lee wieder ein aktuelles, politisches Thema für seinen Film „Die irre Heldentour des Billy Lynn“ vor. Dass große Gefühle eines der Talente des Chinesen sind, hat er schon zu Beginn seiner Karriere bewiesen. Dieser brisante Film kann nun ab heute endlich im Kino betrachtet werden.