All das um unser neues Leben zu beginnen.
(Daniels Branson – Alien: Covenant)
Durch Zufall entdeckt das Kolonisationsraumschiffs Covenant einen fremdem Planten. Dieser scheint paradiesische Verhältnisse zu haben und perfekt für eine Besiedlung sein. Schnell ist die Entscheidung der Crew klar: die Route verlassen und den Planeten erforschen. Doch schnell wird Daniels (Katherine Waterston) und ihre Kollegen, darunter der neue Captain Christopher (Billy Crudup), der Android Walter (Michael Fassbender) und der Pilot Tennessee (Danny McBride) klar, dass auf dem Planeten etwas nicht stimmt. Kein anderes Lebewesen scheint hier zu leben. Schnell ist auch klar warum nicht – blitzschnelle und Säure-spritzende Aliens überfallen die Covenant-Crew und töten ein Mitglied. Schnell wird der Gruppe klar, dass sie komplett auf sich gestellt sind…
Alien ist wahrscheinlich einer der bedeuteten Horro-Sci-Fi Filme. Bis zum heutigen Tag hat der film nichts von seiner Faszination verloren. Verantwortlich war damals Ridley Scott und auch dieser scheint die Geschichte um Alien nicht losgelassen zu haben. Schon vor einer Weile kündigte er an, dass es wie Prequel geben soll. 2012 war es dann endlich soweit und Prometheus -Dunkle Zeichen erschien. Fans machte er sich allerdings damit nicht und die Kritiken waren mehr schlecht als recht. Nun gibt es die “Fortsetzung” und auch Alien: Covenant erzählt die Vorgeschichte von Alien weiter.
Leider muss man sagen, dass Covenant auf keinen Fall an das Original heranreicht. Nicht mal im entferntesten. Die Vorfreude über den Film ist durchaus groß, aber direkt von Beginn an hat man ein ungutes Gefühlt, genauso wie die Crew des Schiffes. Der Film wirkt oft lieblos zusammengeschustert. Zitiert immer wieder die alten Filme, erreicht aber damit eigentlich fast nichts. Nur eine Nostalgie beim Zuschauer. Horror ist hier eigentlich niemals vorhanden. Eine Schande…
Alien: Covenant versucht eine Lücke im Franchise zu schließen, geht aber dabei unter. Alles wirkt überzogen. Eine komisch, philosophische Grundstimmung wird mit dem Schlaghammer versucht zu etablieren. Lieber also nochmals die ursprünglichen Filme zu schauen, anstatt sich hier zu ärger. Schade eigentlich.
Regie: Ridley Scott
Darsteller: Michael Fassbender, Noomi Rapace, Billy Crudup, Katherine Waterston, Danny McBride
DVD-VÖ: 21. September 2017, 20th Century Fox Home Entertainment
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