CHRISTINE AND THE QUEENS – Wandlung

In der heutigen Zeit wird es immer schwieriger Künstler vom Newcomer zum allgemeinen, internationalen Top-Star aufzubauen. Klar, das Internet findet immer wieder abseitige Trampelfade auf den Pop-Olymp – aber für Plattenlabels, Promoter und Co wird die Situation zwischen Spotify-Playlists, immer weniger gehaltvollen Möglichkeiten im TV und immer weniger Absatzzahlen in Print-Medien immer schwerer kalkulierbar. Eine Künstlerin, die mit ihrem Debüt schon – zumindest in ihrer französischen Heimat und in UK – für ordentlich Aufsehen sorgen konnte und somit ein heißer Tipp für den weltweiten Durchbruch mit ihrem kommenden Zweitwerk ist: Christine and the Queens! Das mehr als 1,3 Millionen Mal verkaufte Debüt erhält nun am 21. September den Nachfolger Chris, der nicht nur das nächste Kapitel ihrer Erfolgsgeschichte werden soll, sondern auch die Wandlung ihres Charakters zeigen wird – von einer eher zurückgezogenen Frau, hin zu einem „athlete performer, which is something I always wanted to live. … Then suddenly I’m out in the open and I’m having more experiences, meeting people, having relationships, and stories are happening to me. All of a sudden, you’re a real grownass woman.”

Doch trotz all dieser Veränderung, wollte sich Christine auch nicht verbiegen lassen, wie es es schon manchem durchstartenden Act gegangen ist: „The second album could have been me finding a fancy producer in LA and doing the pop shit”, sagt sie und lacht. „But actually, no. I wanted to make it even more personal, if it’s possible.”

Bevor im September das neue Album erscheint, gibt es seit gestern schon mal die nächste Single daraus: Doesn’t matter!

Dominik

Bedroomdisco-Gründer, Redaktions-Chef, Hans in allen Gassen, Golden Leaves Festival Booker, Sammler, Fanboy, Exil-Darmstädter Wahl-Hamburger & happy kid, stuck with the heart of a sad punk - spreading love for great music since '08!

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