Nach dem Tod ihrer Mutter muss die sechsjährige Frida (Laia Artigas) zu ihrer Tante und ihrem Onkel aufs Land ziehen. Zurück bleiben ihre Freunde und Erinnerungen. Trotz ihres liebevollen neuen Zuhauses kommt Frida nie richtig an und fühlt sich immer mehr alleine. Allen beteiligten fällt es schwer sich auf die neue Situation einzulassen. Erst als Frida sich mit ihrer Cousine Anna (Paula Robles) anfreundet scheint die Situation sich langsam zu entspannen. Doch immer wieder wird das kleine Mädchen von tiefer Trauer übermannt.
Krankheit und Tod sind die beiden großen Themen in Fridas Sommer. Auf der Berlinale feiert der Film Premiere und erregte dort nicht nur erstes Aufsehen, sondern gewann auch den Preis in der Kategorie Generation KPlus und Erstlingsfilm. Eine starke Leistung, die für den sensiblen Debütfilm von Carla Simon. Wir fühlen uns an Boyhood erinnert und wollen euch diese Woche den Film ans Herz legen.