Kinotipp der Woche: MACKIE MESSER – BRECHTS DREIGROSCHENFILM

Im August 1928 wird wird die „Dreigroschenoper“ von Bertold Brecht (Lars Eidinger) uraufgeführt. Das Werk wird ein Erfolg und so arbeitet Brecht sehr schnell an einer Filmadaption. Im zur Seite steht Komponist Kurt Weill (Robert Stadlober). Beide brennen dafür das Stück auf der großen Leinwand zu sehen. Doch die Geschichte rund um den Ganoven Macheath (Tobias Moretti), der mit Polly (Hannah Herzsprung), der Tochter des sogenannten Bettlerkönigs Peachum (Joachim Król), durchgebrannt ist, scheitert immer mehr an den unterschiedlichen Auffassungen von Autor und Produktionsfirma.

Die Dreigroschenoper ist ein absoluter Welthit und wurde schon in mehreren Versionen auf die Bühne oder Leinwand gebracht. In dem heute erscheinenden Film Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm wird nun hinter die Kulissen geschaut und erzählt wie Brecht an der Weiterentwicklung scheiterte. Da das Stück eine so immense Bekanntheit geniest, freuen wir uns auf diese etwas andere Verfilmung.

Tobias

Tobias ist 31, Schwabe aus Überzeugung, trägt aus Prinzip keine kurzen Hosen. Liebt Musik, Bücher, Filme und Schnitzel.

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