Photo-Credit: © Andreas Jakwerth
Waves – are rolling on the beach
Sunlight – is striking through the trees
Heads up, don’t look back!
On the coast of Jamaica, there ain’t no looking back.
Move – Nothing’s older than yesterday
Cause we’re riding, it’s just the streets and you and me
Heads up, don’t look back!
On the streets of Tokyo, no looking back
(Cari Cari – Nothing’s Older Than Yesterday)
Die besten Geschichten schreibt nun mal das Leben selbst. Während man sich also auf eine Reise begibt, sollte man es wie die beiden Österreicher Stephanie und Alexander aka Cari Cari gestalten: Ziel egal, wichtig ist nur was erlebt wurde damit es hübsch verpackt in dem passenden Song wiedergegeben werden kann. ANAANA ist eines dieser Sammlungen, das in Form des Debütalbums am 02. November erscheint.
Zwischen Sonne und Abendrot bewegen die beiden sich in ihrer ganz eigenen Zeit. Wie aus den frühen 60er Jahren entsprungen, haucht Stephanie in Summer Sun jedem Verflossenen weiche Knie ein. In Nothing‘s Older Than Yesterday wiederum fühlt man die salzigen Fluten, in einer viel zu kalten Nacht auf der nackten Haut, wenn man über seinen Schatten direkt in das kühle Nass der Südsee springt. Ob nun aber der Sonnenaufgang nach der gelungenen Nacht, oder der rote Schimmer der die Wolken wie kleine Aquarelle aufblitzen lässt, Cari Cari verbinden das Gesehene mit der Fantasie und die Fantasie mit der Vorstellungskraft eines jeden Einzelnen. Die treibenden Rhythmen hinterlassen mit ihrer Wärme eine gewisse Liebe zu den Welten von Ennio Morricone und Quentin Tarantino. Die Imperfektion steckt dabei im Detail und so bleiben Songs wie After The Goldrush auch im Kopf haften wie kleine Blitze. Doch damit man von einem Sonnenuntergang ein kitschiges Foto für‘s Familienalbum macht, muss dieser schon perfekt sein. Wir sind uns sicher da geht noch mehr…
Cari Cari – ANAANA
VÖ: 02. November 2018; Ink Music
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