1970: Freddie Mercury (Rami Malek), Brian May (Gwilym Lee), Roger Taylor (Ben Hardy) und John Deacon (Joseph Mazzello) gründen die Band Queen. Sehr schnell stellt sich ein großer Erfolg ein und die Männer produzieren bad Hit um Hit. Was nach außen hin perfekt wirkt, ist hinter den Kulissen ein großer Kampf. Freddie Mercury, der mit bürgerlichem Namen Farrokh Bulsara heißt und aus dem heutigen Tansania stammt, kämpft mit seinen Dämonen. Insbesondere mit seiner Homosexualität versucht sich der Sänger zu arrangieren. Er verlässt die Band um eine Solokarriere in Angriff zu nehmen, muss aber sehr schnell einsehen, dass ohne seine Band nicht viel möglich ist. Trotz seiner AIDS Erkrankung schafft er es nochmal seine Bandmitglieder zusammenzutrommeln um bei Live Aid eines der legendärsten Konzerte der Musikgeschichte zu performen.
Über Queen selbst muss man an dieser Stelle eigentlich kein Wort verlieren. Zu groß und zu allgegenwärtig ist das Werk von Freddie Mercury und seinen Mitstreitern. Fast jeder kennt die großen Hits und kann diese mitsingen. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis der Band ein filmisches Denkmal geschaffen wird. Diese Woche ist es nun mit Bohemian Rhapsody soweit. Schon die ersten Bilder und Trailer zeigen insbesondere Rami Malek in einer Paraderolle als Mercury. Wir hören uns nochmal quer durch das Werk der Band und grooven uns für den Kinobesuch ein.