Der Straßendieb Aladdin (Mena Massoud) und sein Affe Abu sind gefürchtet in den Straßen von Agrabah. Kein Gegenstand ist von den beiden sichern. Doch Aladdin hat genug von seinem Leben und ist der festen Überzeugung zu etwas Größerem bestimmt zu sein. Eines Tages lernt er Prinzessin Jasmin (Naomi Scott) kennen, die sich verkleidet immer wieder unter das Volk mischt. Aladdin verliebt sich unsterblich und will sie unbedingt wieder sehen. Er wird schließlich bei dem Versuch, die Mauern ihres Palastes zu überbrücken, erwischt und landet kurzerhand im Kerker. Da tritt der zwielichtige Jafar (Marwan Kenzari) auf den Plan. Er verspricht Aladdin ein Wiedersehen, wenn er für ihn die berühmte Wunderlampe aus einer sagenumwobenen Höhle stiehlt.
Während Walt Disney in 2019 die Komplett-Real-Life-Adaption ihrer klassischen Zeichentrickstoffe fortsetzt und dabei mit Dumbo dieses Jahr zumeist negative Kritiken einheimsten, ist Aladdin der perfekte Mix: State of the Art Effekte, ordentlich Star-Power (mit dem perfekt besetzten Will Smith als sing/tanzende Wunsch- und Spaßmaschine) und einer mystischen Geschichte aus tausend und einer Nacht voller Schauwerte! Die Disney-typischen Musical-Parts mit den bekannten Songs aus dem Original funktionieren hierbei (zumindest in der Originalversion, die wir vorab gesehen haben) perfekt – mal abgesehen von der wie üblich komplett deplatzierten Selbstbeweihreucherung von DJ Khaled…