Foto-© Daniel Alexander Harris
Ganz egal ob platonisch oder romantisch, unerwidert, bedingungslos oder hässlich: jeder Mensch erfährt eine Form von Zuwendung. Im Idealfall ist diese Form Liebe – von einem Elternteil, seinem Kind oder Partner – die einen Sinn gibt. Liebe kann das Leben lebenswert machen. Gleichzeitig kann Liebe dich aber auch in den Abgrund stürzen und schlichtweg gänzlich zerstören. Das dritte Studioalbum Philophobia von Amber Run erscheint noch dieses Jahr im Herbst und wenngleich Philophobie – die Angst vor der Liebe – das zentrale Kernthema der neuen Platte des Trios aus Nottingham ist, so erkunden Leadsänger Joe Keogh, Bassist Tom Sperring und Keyboarder Henry Wyeth darauf vielmehr menschliche Zuwendung in all seinen vielen verschiedenen, komplexen Facetten und Formen. Dabei schaffen es Amber Run, diese komplexe Thematik zu einem Tornado aus Emotionen und Gefühlen zusammenzubringen.
Affection heißt der erste Vorbote des Albums und zeugt von der tiefgehenden und thematisch aufgeladenen Intensität des neuen Werks der Band. Denn der neue Song, der Anfang des Jahres im Rahmen ihrer Album-Session aufgenommen wurde, ist schonungslos ehrlich und damit einer der bis dato persönlichsten Songs von Amber Run. Sänger Joe Keogh erklärt: “I hope after people have heard the record they feel closer to the band. Gone are the days where we feel angry to the point of pushing people away. We want to draw people in and keep them close. In the hope we could have a shared experience.”
Amber Run Tour:
01.08. Sommer in Altona, Hamburg
02.08. Sound of the Forest, Michelstadt
23.09. Clubbahnhof Ehrenfeld, Köln
24.09. Lido, Berlin
25.09. Musikzentrum, Hannover