Der Soundtrack des Sonntags – FRANC MOODY

Diese Band schreit förmlich meinen Namen. Wieso? Weil es Briten sind und die Statistik, dass britische Bands mein Herz erobern für sich spricht. Franc Moody aus London haben mich schon bei dem ersten Takt überzeugt. Wenn Parcels und Jungle ein Kind zusammen hätten, dann würde es Franc Moody heißen.

Die Köpfe hinter Franc Moody – Jon und Ned – spielten mit befreundeten Musikern in einem verlassenen Lagerhaus in London und schnell entstanden erste Shows und Songs und Franc Moody war geboren.

Sie sind groovig, funkig und müssen live gut sein – so viel habe ich schon auf Instagram gesehen. In ihrer Auftrittshistorie lesen sich schon das Glastonbury Festival, die Fusion und Supportshows für Nile Rogers & Chic. Ja, der Nile Rogers. Mit jedem Track, den sie veröffentlichten, aktuell Dream In Colour, zeigen sie ihre Vielfältigkeit und bleiben sich dennoch treu. Es gibt noch nicht so viele Songs, doch ihren Stil hört man klar heraus. Wenn bei Dopamine der Bass einsetzt, bekomme ich jedes Mal Gänsehaut. Der Bass ist fast in jedem Track der geheime Headliner. Auch bei Dream In Colour hat man das Gefühl, dass der komplette Song nur auf dem Bass aufgebaut ist. Der Gesang und die Synthies komplettieren ihn nur noch.

Ich kann mich nicht für einen Favoriten entscheiden. Das ist wie, wenn man Kris Jenner nach ihrem Lieblingskind fragt. Lange war es Kim und jetzt ist es Kylie…deswegen einmal die komplette Diskographie hören und sich so die Zeit bis zum Debütalbum vertreiben…am besten direkt heute, in eurem Soundtrack des Sonntags!

Matilda

wurde musikalisch im letzten Jahrhundert geboren und hat immer einen Ohrwurm parat.

Mehr erfahren →