Foto-© Philipp Gladsome
Der Sommer neigt sich dem Ende zu, um der herbstlichen Jahreszeit Platz zu machen. Genau so scheint sich auch die Liebe, die JONAH in ihrer neuen Single Husk My Love besingen, ihrem unvermeidbaren Ende zu nähern. JONAH, das sind Angelo Mammone und Christian Steenken. Vollständige künstlerische Unabhängigkeit – das ist ihre erklärte Maxime. Sie schreiben nicht nur alle Songs selbst, sondern produzieren sie auch komplett allein und spielen alle Instrumente für ihre Recordings selbst ein. Eine Strategie, die JONAH erfolgreich für sich kultiviert haben. In komplettem Alleingang entstand auch ihre erste Single All We Are, die sie damals auf eigene Faust während einer Listeningsession in der Vodafone-Kampagne platzieren konnten. Mit über 20 Millionen Streams allein auf Spotify haben JONAH mit ihrem 2017 erschienen Album Wicked Fever bewiesen, was man seit All We Are vermuten durfte: Wie kaum ein anderer Act in Deutschland verstehen sie es, aus dem Stand heraus ganze Klanguniversen und sphärische Indie Dream-Pop Sounds zu kreieren.
Von den bisherigen Erfolgen unbeirrt, feilt die Band weiterhin akribisch an neuen Songs, die sie der Welt ab Herbst 2019 in einer ungewöhnlichen und spannenden Veröffentlichungsstrategie präsentieren wollen. In den kommenden Monaten werden weitere neue Songs und Musikvideos folgen, die inhaltlich und visuell mit ihrer ersten Single Husk My Love verwoben sind. Über die neue Single, die heute bei uns Premiere feiert, beschreibt die Band selbst als „Eine Art Gedicht an eine selbstlose, reine Liebe, die man so nur einmal im Leben fühlt“. Der Vorbote zum kommenden Album klingt wie der perfekte Soundtrack zu einem sehnsuchtsvollen Roadmovie. Als logische Konsequenz ist im dazugehörigen Musikvideo ein junges Paar zu sehen, das sich zu einem emotionalen Trip durch das Berliner Hinterland aufmacht. Das Video entstand an einem der letzten Sommertage. Das Treatment dafür schrieb Sänger Angelo, der mit dem Video außerdem sein Regiedebüt gibt: „Es war das erste Mal, dass ich bei einem Musikvideo Regie geführt habe und es war sehr intensiv und instinktiv. Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir mit Karlotta und Emil die perfekte Besetzung für diese Geschichte gefunden haben.“
Er und Kameramann Bastian Kempf begleiteten die beiden bei ihrem Roadtrip durch Felder, Wälder und Seen, im Hinterkopf immer die Frage: „What if today is the last day you spend with the one you love the most, and then your soulmate disappears?“