COMA – Interview

Foto-© Sebastian Madej

Kurz vor Release ihrer neuen Platten Voyage Voyage haben wir uns mit den Jungs von COMA in ihrem Studio in Köln getroffen. Neben einem großen Glas Apfelschorle gab es einen deepen Talk über das Zusammenspiel von Visuellem und Musik und warum Songs auch ruhig mal länger als Radio-taugliche 3:30 Minuten sein können. Wie entsteht so ein Produzenten-Album und worauf wird hier Wert gelegt? Wie soll bei sowas denn die Live-Show aussehen? Unser Interview mit COMA!

Ihr zwei kennt euch bereits aus euren frühen Indierock-Tagen. Damals seid ihr noch als Unisono unterwegs gewesen. Wie kam es zu dem Stilwechsel? Gab es einen ausschlaggebenden Punkt?
Marius: Wir haben ja eigentlich vorher nicht viel getourt. Wir waren mehr so eine Schülerband. Das war dann schon ein klarer Bruch, auch von der Formation her – wir sind dann z.B. nach Köln gezogen und hatten einen gewissen Einfluss durch die Stadt. Wir haben vorher auch schon ein bisschen rumexperimentiert Synthesizer zu benutzen. Es war dann einfach ein klarer Schritt, dass wir in Köln gelandet sind und es sich dann so entwickelt hat. Das war jetzt aber auch nicht von heute auf morgen. Leute, die vielleicht gehört haben, was wir ganz früher gemacht haben, wovon es ja gar nicht so viele gibt, die hören dann sicherlich einen klaren Bruch zu unserer ersten EP. Das war dann aber auch schon eine klare Linie in Richtung Club, elektronische Musik.
Georg: Und fernab von der Band oder dem Duo, das wir dann gegründet haben. Hatten wir auch immer ein Interesse an Musikproduktion an sich. Wir hatten auch beide einen Rechner, wo wir dann immer mit Samples experimentiert und rumprobiert haben. Also das war auch immer ein spannendes Feld, was uns dazu gebracht hat, elektronischer zu werden.
Marius: So richtige Indie-Musik kannst du auch eigentlich gar nicht so schnell produzieren. Irgendwann hat man dann behelfsmäßig auch elektronischere Sounds benutzt, weil man vielleicht nicht das Gefühl hatte, damit weniger Emotionen transportieren zu können. Dafür aber den Vorteil hatte, dass man das realisieren konnte in seinen bescheidenen Mitteln, die man als Anfang 20-jähriger so hat.

Ich finde, bei euch ist es ja auch noch nicht allzu elektronisch, es hat noch einen gewissen Indie-Flair, der da so mitschwingt. Ich habe gelesen, dass ihr Tontechnik studiert habt…
Georg: Genau, wir haben erst Musikwissenschaften beide studiert und dann an Privatschulen beide Tontechnik gemacht.

Und hat euch das in irgendeiner Form weiter geholfen auf eurem Musik-Weg?
Georg: Wir haben uns eigentlich immer primär um Musik und Musikproduktion gekümmert und eher so nebenbei studiert und das als Mittel zum Zweck genutzt, um uns da mehr zu versieren.

Wenn ihr jemanden erklären müsstet, was ihr musikalisch eigentlich genau macht. Wie würdet ihr das definieren was ihr tut?
Marius: Genremäßig ist es vielleicht eine Mischung aus klassischen Club-Einflüssen, traditionell kosmischen (alle lachen) – was hier so aus der Gegend kommt, da gibt’s bestimmt auch einen kleinen Einfluss – und Pop…einfach ganz klar und wichtig bei uns, dass man sich auch nicht dafür schämt, manchmal etwas als Pop bezeichnen zu dürfen.

Pop ist auch einfach so breit…
Marius: Jaa, mega!!

Ich habe Populäre Musik und Medien studiert und da heißt es immer: Pop ist alles.
Marius: Ja, klar. Im Prinzip heißt es dann auch vielleicht – je nach Definition – einfach nur, ob es erfolgreich ist, massenkompatibel oder was weiß ich. Für mich ist es schon auch ein stilistisches Ding. Dass man sich nicht dafür schämt etwas auch zugänglich zu machen. Das ist bei uns ja auch gar nicht der Fall.

Seht ihr euch denn selber als Band, Produzenten-Duo oder Artists? Wie bzw. als was würdet ihr euch selbst bezeichnen?
Georg: Ja, irgendwas dazwischen. (lacht)
Marius: Ich glaube man kann sagen, dass man ein Produzenten-Duo ist und als solches auch gut funktioniert. Live ist das dann eher eine Band. Da kommt momentan dann noch eine Person mit dazu, aber so fühlt sich das irgendwie mehr an.
Georg: Wir sind ein Produzenten-Duo, das gerne live als Band fungiert.
Marius: Genau!

Kommen wir mal auf euer neues Album Voyage Voyage zu sprechen. Eine eurer aktuellen Singles ist A-Train. Zu dem Song habt ihr auch bereits ein Video releast. Für die visuelle Umsetzung war Tilman Singer verantwortlich. Den kennt ja vielleicht der ein oder andere durch seinen Debütfilm Luz. Wie kam es zu der Zusammenarbeit und mögt ihr auch etwas zur Umsetzung und Idee hinter dem Video erzählen?
Georg: Den Tilman kennen wir auch aus Köln, der hat an der KHM studiert und hat schon für diverse Bands, für Woman auch, produziert und wir fanden den Stil eigentlich ganz cool. Wir kannten ihn auch schon länger und es lag nah ihn zu fragen.
Marius: Speziell sogar für den Song, weil er es echt draufhat, so ne gewisse Atmosphäre zu kreieren. Das ist seine Stärke würde ich sagen.

Und hatte er die Idee dazu oder ist es bei euch so, dass ihr euch mit demjenigen absprecht?
Georg: Er hatte da sogar eine ganz konkrete Idee, auch mit dem Super8-Film. Er hatte auch Material und meinte, wir sollten in Berlin noch ein bisschen zusammen Material shooten. Dann kam er zusammen mit Marius auf die Idee, dass es doch cool wäre, wenn wir uns im Film gegenseitig filmen.
Marius: Ja, das war schon seine Idee. (lacht)
Georg: Na okay (lacht) …und da oben steht auch zufällig eine Super8 Kamera! (zeigt auf eine Kamera auf dem Schrank)
Marius: Das ist aber die kaputte! Er hatte natürlich eine generalüberholte Kamera für sich zum Filmen, aber wenn man so filmt wie wir, muss man ja zwei Kameras haben. Die haben wir bei Ebay-Kleinanzeigen oder so noch für ‘en 10er bekommen. (lacht) Und jetzt wurde sie als Erinnerung mit ins Studio genommen.

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Würdet ihr sagen, dass ihr euch viele Gedanken darüber macht, wie Visuelles und die Musik harmonieren? Oder ist ein Übergang, der dann einfach geschieht?
Georg: Ne, das ist schon wichtig, dass es dann auf jeden Fall kongruent ist.
Marius: Ja, es ist auch gleich wohl schwierig, weil man als Produzent immer weiß, wie man das bekommt, was man will und bei solchen Sachen ist man immer abhängig von anderen. Wir haben jetzt immer verschiedene Leute gehabt aus unserem Umfeld mit denen wir gearbeitet haben. Haben auch immer ein ganz gutes Team zusammen. Vielleicht hat der eine dann mal nicht so viel Zeit und dann kann halt der andere, aber viele sind schon Leute, mit denen wir öfter mal irgendwie was gemacht haben.

Ihr habt dann quasi ein Netzwerk, mit dem ihr arbeitet…
Marius: Ja, ich glaube das ist auch normal, wenn man jetzt nicht komplett isoliert in seinem Studio abnerdet dann lernt man meistens andere Leute aus irgendwelchen kreativen Bereichen kennen.

Jetzt haben wir über eure Videos gesprochen, aber wie entsteht denn ein Song. Kommt das einfach so oder gibt’s da einen typischen Ablauf, dass ihr euch zusammensetzt und sagt: Jetzt machen wir einen neuen Track.
Georg: Das ist eigentlich immer ganz unterschiedlich. Das kann sein, dass Marius an irgendeinem Synthesizer steht und irgendeine Line spielt und ich versuche das aufzunehmen – oder umgekehrt, oder auch ein ganz anderes Instrument. Man hat immer irgendeinen Aufhänger, an dem man sich dann hochhangelt.
Marius: Aber erst instrumental auf jeden Fall. Das ist schon immer so. Früher blieb es dann ja auch öfter mal dabei und jetzt war immer ein bisschen mehr, dass wir das Gefühl hatten, die Sachen sind so zugänglich, dass man da eigentlich noch so ‘ne Schicht Emotionalität draufkriegt, wenn man ein bisschen an den Vocals feilt. Bei dem Album war es tatsächlich so, dass wir uns wochenweise verabredet haben und erstmal Ideen gesammelt haben, mit denen dann auch jeder für sich gebastelt hat danach.
Georg: Ja, wir haben erstmal eine Reihe von Layouts instrumental aufgenommen und dann jeder für sich am Computer ein bisschen weiter geformt und dann wieder zugeschustert.
Marius: Und dann entstanden ein paar Lyrics und Vocal Layouts – entweder zuhause oder unterwegs. Dann nähert man sich so an. Es gibt dann auch Situationen, wo man beispielsweise ein Layout auch nochmal komplett ummodelt. Wo dann Georg zum Beispiel aus einem Song nochmal fast einen Remix macht und man dann merkt: Ach krass, das kann man auch so machen.
Georg: Und dann landet man nach 10 Versionen, trotzdem bei der alten.
Marius: Ja, und andere Songs gehen ganz schnell, da ist nach ein, zwei Tagen klar, die sind jetzt fertig, die müssen nur noch gemischt werden. Das kann man einfach nie sagen.

Was sind denn eure persönlichen Lieblingstracks des Albums und warum?
Georg: Ich finde Sparkle ganz gut. Sowohl von der Instrumentierung als auch von der Stimmung, die dort transportiert wird, die ist auch so ein Bindeglied zu den alten Sachen, die wir gemacht haben, weil es auch ein bisschen den Dance-Vibe noch hat, aber trotzdem irgendwie nochmal so’n Schritt weiter gedacht ist von der Instrumentierung.
Marius: Ja, ist schwer zu sagen auf jeden Fall. Ich mag dann halt auch immer noch gerne so Sachen wie Myopic, was dann einfach so ‘ne Skizze irgendwie ist, aber eine coole Atmosphäre hat. Also nicht mal so favorite-mäßig, sondern, vielleicht auch weil man sich an diesen Singles so abarbeitet, da arbeitet man dann noch intensiv an Live-Umsetzung und Video, allem Pipapo – da freut man sich, wenn man dann doch noch so eins entdeckt. Bei Sparkle ja genauso, da hat man jetzt gar nicht mehr so viel mit zu tun gehabt, nachdem man das fertig hatte.

Auffällig ist: Eure Songs sind fast alle im Durchschnitt ca. 5 Min. lang, was schon relativ lang ist. Liegt das möglichweise an den Einflüssen von DJ- bzw. Electro-Sets, die ja nun mal länger sind? Oder liegt das daran, dass ihr einfach so Bock hattet und dann einfach was rausgehauen habt.
Georg: Ich glaube das ist eine Mischung. Klar ist man beeinflusst aus der elektronischen Welt und der Club-Szene, dass man Sachen gerne länger haben will und da auch Loop-basiert arbeitet, aber zum Teil haben wir auch Sachen gekürzt für die Releases.
Marius: Wir haben sogar schon bevor wir überhaupt noch Edits gemacht haben, die gekürzt. Ich glaube so ursprünglich sind so Sachen wie Spircales schon so sechs-sieben Minuten. Wir haben dann natürlich auch immer Feedback reingeholt. Da gab es dann auch Leute, die gesagt haben: Da sind jetzt so viele Vocals drin, mach doch mal kurz!
Und auf dem Album sind jetzt schon viele Sachen, im Vergleich zu der ursprünglichen Version, nochmal eingekürzt.

Georg: Ja, die ganzen fünf Minuten Tracks waren vorher so sieben Minuten lang.
Marius: Und das ist schon auf jeden Fall eine Krankheit, dass man so lange – in erster Linie – wahrscheinlich für DJs produziert hat. Jetzt denke ich manchmal so, man hätte die sogar noch kürzer machen können. Nicht, dass die nicht so cool funktionieren, aber irgendwie habe ich den Charme vorher noch nie so richtig erkannt. Ich dachte immer ein langer Track ist auch ein Zeichen von Taste, weil man sich dann den Radio-Konsens verweigert. Das ist natürlich totaler Bullshit. (lacht)

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Aber es sind ja auch nicht alle fünf Minuten lang und ich finde, das ist auch immer noch eine angenehme Länge so wie es jetzt ist. Das ist ja auch nicht so Max Giesinger Musik, bei der man sich nach fünf Minuten denkt: Jetzt reicht es aber irgendwann auch – sondern, das kannst du halt auch nebenbei laufen lassen, das gibt eine angenehme Atmosphäre.
Marius: Vielleicht würde es auch diese leicht verträumte Atmosphäre der Platte ein bisschen kaputt machen, wenn man jetzt alle Songs auf 3:30 Min. kürzt.

Ja, das wirkt dann vielleicht auch einfach abgehackt. Es muss seinen Rahmen bzw. Platz auch irgendwie einfach haben…Was genau hat es denn mit dem Album-Cover auf sich? Was ist die Idee dahinter? Wer war dafür zuständig?
Georg: Das hat ein Freund von uns gemacht, Philipp Carbotta. Wir fanden es von der Ästhetik ganz cool und passend. Weil es auch so einen 90er Charme hat…
Marius: Neee, eher 70er.
Georg: Ja, so eine Mischung aus 70er und 90er.
Marius: Stimmt! Ja, ich fand im Vergleich zum Snurrebassen Cover sah es durch diese krassen Farben auf einmal so mega Rave-mäßig aus. Wir haben jetzt auch ein Poster gemacht von dem Album und da sieht es einfach so krass aus wie ein Cover, was aus einem verrauchten 70er Jahre Plattenladen herauskommt. Psychedalic-mäßig halt. Das ist natürlich alles so ein bisschen abstrahiert – auch wie eine unebene Straße, passend zum Titel und so weiter. Ich glaube, es geht da einfach viel um so assoziatives Zeugs und um eine gewisse Ästhetik.
Georg: Dass sich die Leute sowohl aufs Cover als auch aufs Album einen Film schieben. Das hören wir auch immer wieder: Ich drifte da irgendwie ab, ich habe da gewissen Assoziationen.

Das ist natürlich auch cool, dass es auch so ein bisschen filmig wahrgenommen wird.
Marius: Und grundsätzlich wie der Stil entstanden ist: Der Philipp hatte schon ein bisschen rumprobiert, er macht nämlich auch selber Musik und hatte für ein Release, was die hatten, verschiedene Experimente gemacht mit 3D Druckern und der Style war ein so’n Ding, was er noch auf Halde hatte aus dem ganzen Experimentier-Ding. Daraus hat sich dann alles entwickelt.

Ich finde das passt auch echt gut zur Musik und es ist auch einfach schwierig, dafür ein Cover überhaupt zu finden, deshalb finde ich es auch einfach überraschend, dass es doch so gut passt. Wenn wir uns jetzt mal euren Zeitplan anschauen, ihr habt für Ende des Jahres noch ein paar Live-Dates anstehen und für März 2020 ist auch schon eine kleine Tour geplant. Wie kann man sich denn die Live-Umsetzung des Albums vorstellen?
Georg: Wir haben wie erwähnt noch einen Drummer dabei, Niklas Schneider, den haben wir jetzt auch schon ein paar Jahre mit auf Tour. Weil wir auch von diesem Club-Kontext wegwollten, so als Electronic-Live-Duo. Weil es auch einfach mehr Bock macht live. Das fühlt sich einfach energetischer an so mit Live-Drums. Dann haben wir die Handvoll Dates im Dezember. Wir haben ein paar Synthesizer live dabei, da steht einer (zeigt zur Seite), den benutzen wir sowohl für Synth-Sounds als auch um die Stimme zu verfremden. Dann haben wir noch die zwei Vocals, Gitarre und Bass. Wobei Gitarre jetzt zum ersten Mal.
Marius: Ich glaube viel wichtiger ist, dass wir jetzt eine Video-Projektion dabeihaben. Also so vom Vibe her, geht das dann nämlich wieder auch dahin. Beim Hören der Platte ist das ja auch vielleicht ein so’n Faktor, dass man sich irgendwie wegbeamt oder, dass es halt Yoga-Mucke ist.
Georg: Das fand ich auch so witzig als wir beim Reeperbahn Festival gespielt haben, es roch halt so krass nach Gras, da dachte ich: Okay, da schiebt sich einer richtig ‘nen Film.
Marius: Da haben sich alle einen Film geschoben. Das war mega krass, weil wir hatten auch gar keine Visuals und alles war so voll tight und die waren schon alle drin und wir haben noch Soundcheck gemacht. Eigentlich super die strange Situation.
Georg: Mega und hatte auch Potential nach hinten los zu gehen.
Marius: Ja, die Hälfte der Leute ist auch so Business-Leute und ich glaube, ich war noch nie bei irgendeinem Auftritt, den wir in den ganzen Jahren hatten, so überrascht, also auch von den Erwartungshaltungen zu was es dann letztlich war.
Georg: Ja, das war schon richtig gut. (beide lachen) Und hat Lust gemacht auf mehr.
Marius: Voll, vorher war das echt so „Boah, wieder auf Tour, ist gar nicht mal so einfach sich jetzt aufzuraffen“ und das war eine Initialzündung so ein bisschen. Und jetzt auf Tour, wie gesagt, haben wir dann angedacht überall eine Projektion aufzubauen, wir sind zu dritt und wir versuchen damit die Atmosphäre auch auf den Punkt zu bringen.

Was genau ist denn bis März geplant? Was steht auf eurem Plan?
Georg: Proben, vielleicht neue Sachen kreieren.
Marius: Oder einfach mal nichts machen. Im Moment ist gerade auch so eine Leerlaufphase, wir haben jetzt ein neues Video fertig, das kommt nächste Woche raus (Anm. d. Rdk.: bereits erschienen), dann gibt’s bis zu dem Album natürlich Presse-Termine, dann kommt die Tour. Jetzt würde man natürlich denken, so kurz vor Release, da geht die Luzie ab, eigentlich ist das gar nicht so. Das ist meistens schon vorher so unglaublich viel Arbeit und dann ist man jetzt so aufgestellt.
Georg: Im Auge des Hurricanes.
Marius: Jaa, wahrscheinlich, so ungefähr und wenn man einen Schritt zur Seite geht, dann geht es wieder los. Wir machen das ja auch nicht hauptberuflich und dann ist es dann doch noch wie ein zweiter Fulltime-Job, der dazu kommt.

Meine Abschlussfrage, da ich ja für Bedroomdisco unterwegs bin: Wie würde eure persönliche Bedroomdisco aussehen? Was stellt ihr euch darunter vor?
Marius: Eigentlich gar nicht so unpassend: Unser Album!
Georg: Jaaa… (alle lachen) Eigentlich ist das ja ein super Titel für unser Album, da könnte man auf jeden Fall eine Bedroomdisco machen mit fünf Leuten, auf einem Bett, hüpfend.
Marius: Oder wahlweise auch schlafend.
Georg: Oder sitzend und kiffend.
Marius: Ja irgendwie kann man zu den Sachen, wenn man Bock hat, dancen und wenn man Bock hat chillen. Das ist komisch. (lacht)

COMA Tour:
28.11. Urban Spree, Berlin
05.12. Bumann & Sohn, Köln
10.03. Karlstorbahnhof Club, Heidelberg
11.03. Rote Sonne, München
12.03. Club Stereo, Nürnberg
13.03. IFZ, Leipzig
18.03. Uebel & Gefährlich, Hamburg

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Liv

Für die Bühne hat es leider nicht gereicht, deshalb schreibt Liv jetzt einfach über Musik.

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