Foto-© Felix Fonnest
Die Geschichte von Vil beginnt im Oktober 2015 in einem Hinterhof in Reykjavík. Nach zehn Tagen Musikexperiment stellen Lovis Bechmann und Julius Rothlaender vier leise und wundersam knisternde Stücke in einem Kopfhörerkonzert einem ersten Publikum vor. Es folgen der schüchterner Entschluss eine Band zu gründen und die Entstehung weiterer neuer Stücke. Diese Songs sind nicht geplant, sondern geschehen vielmehr einfach bei einem Zusammentreffen in Lovis‘ Heimat in Dänemark, in Julius‘ kleinem Studio auf Island oder bei einem Besuch in Berlin.
Es folgen viele Kilometer für Konzerte in Kopenhagen, Berlin und Reykjavík, Support-Tourneen für Einar Stray Orchestra und für Hannah Epperson und Auftritte beim Fusion Festival, dem Iceland Airwaves und dem Reeperbahnfestival in Hamburg. Im März 2017 mündete all das in der Veröffentlichung des sphärischen Debütalbums Mens vi falder stille. Seitdem ist einige Zeit vergangen, Grund genug mit neuen Songs nachzulegen – der erste neue Song aus einer neuen 3-Song-EP, die Anfang 2020 erscheinen soll, feiert heute in Form von På den sidste dag bei uns Videopremiere und beinhaltet zumindest teilweise zum ersten Mal auch englische Lyrics. Das Video hingegen ist eine weiter Kollaboration mit dem Tanz-Choreographen Klāvs Liepiņš mit dem das Duo schon beim Video für Du er zusammengearbeitet hatte.
Vil – På Den Sidste Dag from Vil on Vimeo.