PABST – Interview

Pabst © Max Hartmann

Foto-Credit © Max Hartmann

Am letzten Freitag erschien die aktuelle Pabst LP Deus Ex Machina (hier geht es zu unserer Review) und da nach mehrmaligen Hören des äusserst gelungenen Zweitwerks immer noch Redebedarf besteht, haben wir uns kurzerhand mit den freundlichen Indie-Rock Buben zum Online-Schnack verabredet. Viel Spaß mit dem Interview.

Fangen wir mal mit DER klassischen Corona-Frage an: Wie geht’s euch? Wie habt bzw. erlebt ihr die momentane Situation?
Erik: Ich glaube, wir haben das alle schon mittlerweile verarbeitet, dass man es jetzt so akzeptieren kann. Wir haben jetzt auch alles komplett umorganisiert, was die Promo”Kampagnen” angeht. Uns sind ja doch so zwei Dutzend Konzerte weggefallen und jetzt wollten wir etwas finden, was das so halbwegs kompensiert. Damit haben wir uns die restliche Zeit befasst, was die Band angeht. Ansonsten kann man ja nicht viel machen. 

Habt ihr in irgendeinem Moment Zweifel gehabt, jetzt zu dieser Zeit neue Musik rauszubringen/ zu veröffentlichen?
Erik: Es gab bestimmt mal ganz kurz die Überlegung das Album zu verschieben. Wie es ja viele jetzt machen. Aber für uns war das eigentlich schon die ganze Zeit klar, dass wir das trotzdem rausbringen. Das ist schon genug Arbeit auf der Bildfläche zu bleiben mit einem Album in der Hand. Ganz ohne wäre das fatal. Keiner sieht darin den Grund, dass jetzt auch noch ein halbes Jahr auszusetzen oder noch länger. Zumal ja niemand weiß, wie lange das noch geht. Da muss man wenigstens auf dieser Ebene ordentlich Gas geben und einfach da sein. Das war uns wichtig. Da gab‘s gar keine andere Alternative. 

Ist ja vielleicht auch ganz cool für die Fans, dann haben sie nämlich wenigstens was zu tun: Musik hören.
Erik: Ja, wir selber hören ja auch Musik – Überraschung, haha. Und haben selber auch gehofft, hoffentlich hört jetzt keiner auf zu veröffentlicht, das wäre ja fürchterlich in so einer Zeit dann auch noch auf sowas verzichten zu müssen. Also klar, es gibt ja auch alte Musik, die man hören kann. Aber es gab schon eine ganz kurze Zeit, zwei Wochen oder so, in denen einfach gar nichts passiert ist. Das war schon so “Boah Leute, echt jetzt? Euer Ernst?”.

 

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Ihr habt ja auch bei Facebook und Instagram ein Statement zu Black Lives Matter abgegeben in Bezug auf die Veröffentlichung eures aktuellen Videos. Denkt ihr, dass Künstler*innen generell mehr ihre Reichweite nutzen sollten und auf politische und gesellschaftliche Themen aufmerksam machen sollten?
Erik: Ich finde das ist eh eine komische Sache, das immer so zu trennen. Also auch die Frage, was bringt das jetzt einer Bewegung, wenn eine ganze Industrie aussetzt. Wie zum Beispiel der #blackouttuesday. Mein erster Gedanke war, ist das nicht die Aufgabe so einer Industrie eigentlich solche Themen anzusprechen? Wenn die nämlich aussetzen, dann fällt ja eine wichtige Stimme weg und so. Klar, wir verstehen alle den Sinn hinter sowas, aber da ist grundlegend was verkehrt, wenn man aussetzen muss, um irgendwie das Richtige zu sagen. Klar, es sind andere Leute zu Wort gekommen, aus anderen Gründen und das kann man schon irgendwie trennen und so. Aber eigentlich ist es ja auch so, man ist irgendwie, ob man will oder nicht, immer politisch auch wenn man sich zum Beispiel enthält bei bestimmten Sachen. Was sowas auch relativ schwer macht und so’n Zwang erzeugt. Gerade auch bei so einem Thema, was jetzt die letzten Wochen abgegangen ist. Da fühlt man sich auch schnell so’n bisschen genötigt etwas dazu zu sagen, aber eigentlich müsste es ja selbstverständlich sein. Wir haben uns dazu bestimmt auch vorher schon geäußert. Aber sowas hat dann ja keinen Wert in solch einer Situation und dann sagt man natürlich wieder etwas dazu und lässt Räume frei, um das zu thematisieren oder um es thematisieren zu lassen von anderen. Ich glaube, dann wird auch oft deutlich, dass es vielleicht nicht unbedingt von jedem Künstler, jeder Künstlerin die Außenwirkung ist, so offen politisch zu sein. Das war es eigentlich von uns auch nie so richtig. Wir behandeln auch Themen und interessieren uns für Themen, die man schon politisch nennen kann. Wie gesagt, auch wenn man nichts sagt, ist man ja irgendwo politisch. Ich glaube, das ist auch voll vielen gerade klar geworden, dass Schweigen auch irgendwie eine Aussage ist.

Ist halt so eine Sache, ich kann das schon auch verstehen, wenn man sowas in den sozialen Medien irgendwie nicht breittreten will – liegt vielleicht auch daran, dass die Personen selber Angst haben, irgendwas Falsches zu sagen – aber auf der anderen Seite haben so richtig große Stars auch eine riesige Reichweite, dass es eigentlich nur gut sein kann… oder?
Erik: Ja, das ist die Frage nach der Reichweite. Wenn man die Reichweite hat, sollte man die ja eventuell für sowas nutzen. Also das macht ja Sinn. Ich weiß jetzt nicht, ob wir in unserem Fall so eine krasse Reichweite haben, dass wir ein Sprachrohr sind. Da gibt es ganz andere Kandidat*innen, die es dann vielleicht auch noch viel krasser versäumt haben.

Es gibt bestimmte Sachen, die beschäftigen uns als Band und als Personen immer. Und so’n Thema ist halt zum Beispiel auch Rassismus. Das ist vielleicht nicht irgendwie unsere Key-Message oder was auch immer, aber es spielt auf jeden Fall immer mit rein in jede Entscheidung, die wir treffen. Es ist halt voll schwer sowas zu kommunizieren. Wie kommuniziert man nach außen, dass man sich engagiert, ohne dass es gleich so performativ wirkt. Tricky.

Auf jeden Fall! Lasst und jetzt mal über Musik sprechen. Wenn wir zurückblicken: 2018 habt ihr euer Debütalbum releast. Was hat sich seitdem bei euch alles verändert?
Tore: Ich glaube in unserem Setting, was jetzt die Band angeht, erstmal nicht so mega viel, würde ich sagen. Wir sind noch in etwa die gleichen Personen wie vor zwei Jahren. (lacht) Aber was auf jeden Fall ein großer Unterschied zwischen den zwei Alben ist, ist der Aufnahmeprozess. Weil wir dieses Mal in ein Studio gegangen sind, um die Songs live aufzunehmen, d.h., dass wir wirklich alle gleichzeitig den Song einspielen, dann wird es gleichzeitig mikrofoniert und aufgenommen. Wo hingegen wir bei dem Album davor uns ja doch viel mehr damit auseinandergesetzt haben, dass jede Spur nacheinander aufgenommen wird. Zum Beispiel erst Gitarre, dann Schlagzeug und dann kommt das hinzu und das und so weiter. Das war jetzt alles mehr aus einem Guss im Prinzip. Das ist sicherlich der Zusammenarbeit mit Moses Schneider geschuldet. Das war wahrscheinlich die größte Veränderung zwischen den zwei Alben.

Wie kam das denn zu der Zusammenarbeit mit Moses Schneider?
Erik: Im Prinzip war es so, dass es einen Kontakt zu ihm gab. Wir haben ja auch ein Management und natürlich versuchen die unsere Musik auch zu verbreiten und bei manchen Leuten bleibt’s dann mehr hängen und bei manchen weniger. Moses Schneider war so jemand, der Bock hatte mit uns zusammenzuarbeiten. Und das haben wir dann irgendwie mal ausprobiert mit einem alten Song. Ich glaube so ging das los. Den hat er dann quasi nur so neu gemischt. Das war der Song „Forever OK“. Dann dachten wir auch, wie krass, dass er das macht. Voll cool. Und dann hat sich irgendwie eine Radio Session ergeben und da hat er uns aufgenommen für. Da haben wir den Song auch nochmal neu aufgenommen und dann wurde es eine Single und wir haben gemerkt, das klappt und wir verstehen uns gut, das würden wir gerne mal weiter durchziehen und dann haben wir weitere Songs aufgenommen und irgendwann ist ein Album draus geworden im Prinzip.

 

Pabst © Constantin Timm
Pabst © Constantin Timm

Wenn man die Songs in einer Live-Session aufnimmt, dauert das nicht relativ lange? Bzw. dauert das länger als die andere Variante?
Tilman: Ne, also wahrscheinlich gibt es so Fälle. Er hatte auch mal von einer Band erzählt, die höhere zweistellige Versuche pro Song hatten. Bei uns war es aber eh so, dass wir extrem wenig Studiozeit hatten. Ich wage mal zu behaupten, dass wir das erste Album in der Zeit wahrscheinlich nicht hätten aufnehmen können. Oder so’n Album nochmal. Wir hatten, glaube ich, sechs Aufnahmetage insgesamt. Das geht im Prinzip schon schnell. Man baut sich auf, zockt die Sachen ein und dann hat man so irgendwas zwischen drei und acht Versuchen pro Song, je nachdem und wenn’s gut ist, geht man zum nächsten Song.

Abgefahren. Für mich als eine Nicht-Musikerin hört sich das echt lange und vor allem auch anstrengend an […]
Tilmann: Tatsächlich ist es so, dass im Prinzip die erste Variante, also so wie wir es beim letzten Mal gemacht haben, rein theoretisch länger dauert als wenn man das halt live einspielt. Du kannst pro Durchgang nur ein Instrument einspielen oder eine Spur von dem Instrument und wenn man das halt gleichzeitig aufnimmt, sind dann schon mal drei Spuren in einem gleichen Zeitraum gelegt. Rein theoretisch ist es dann ein bisschen schneller, aber es passiert natürlich aber immer noch einiges im Nachgang und Drumherum, dann wird die Stimme dazu später noch aufgenommen usw. Aber im Endeffekt waren wir damit fixer als mit dem ersten Album.

Erik: Es gibt auch so Bands, da habe ich auch schon gehört, die spielen ein ganzes Album innerhalb von sechs Stunden ein. Weil die können das so gut, die bauen sich da auf, dann stellen die sich hin, spielen dreimal das Album durch und dann war es das. Und dann nimmt man davon die besten Takes. Aber so krass war das bei uns nicht. (alle lachen) Aber irgendwas dazwischen. Irgendwas zwischen ich miete mir für zwei Monate ein Studio und ich spiele es einmal in einem Zug durch. Irgendwas in der Mitte war es bei uns.

Gab es denn Momente bei den Aufnahmen, die ich euch ganz besonders im Gedächtnis geblieben sind? Vielleicht weil sie besonders witzig, schön oder auch frustrierend waren?
Tilman: Also ich kann mich an einen Moment erinnern, nicht mehr so ganz wörtlich, aber nacherzählt war das in etwa so, dass wir in dieses Studio reinkamen und das war so „Woah, alles toll und wir arbeiten mit Moses Schneider. Wow! Der ist ja auch schon eine Ikone.“ Dann fing alles an und wir haben den ersten Song durchgespielt und waren natürlich auch all noch aufgeregt und haben übelst Fehler gemacht hier und da und Moses meinte dann so am Ende „Ja, geil. Das klingt doch schon richtig geil. Voll gut. Jetzt machen wir noch zwei Aufnahmen und dann ist es durch.“ So in Anführungszeichen, also so war es natürlich nicht ganz. Er war einfach immer so voll unterstützend in dem ganzen Prozess und hat einem immer Mut zugeredet. Das ist ja absurd mit welchen Leuten er im Prinzip schon zusammengearbeitet hat und dann kommen wir da rein und haben so das Gefühl, wir können nicht mal unsere Instrumente spielen. Er holt einen dann auf den Boden der Tatsachen und sagt „Das klingt ja so, als würdet ihr eine richtige Band sein. Das funktioniert ja.“ Es ist auch so, man redet sich ja schnell selbst so klein und da war er auf jeden Fall immer sehr unterstützend. Also an den Moment kann ich mich noch erinnern, dass es sehr aufregend vorher war und dann war mit einem Mal die Spannung so’n bisschen genommen.

Pabst - Deuce Ex Machina Album Cover

Wenn ihr euch jeweils einen Song von der Platte aussuchen müsstet, der euch am meisten gibt bzw. am besten gefällt, welcher wäre das?
Erik: Also bei mir ist das „Legal Tender“. Den fand ich fast schon von Anfang an am geilsten und der meiner Meinung nach auch am geilsten geworden so vom ganzen Album.

Tore: Ich würde jetzt eigentlich auch „Legal Tender“ sagen, aber ich bin auch mit „Machina“ zufrieden, weil das irgendwie doch ganz gut funktioniert hat.

Tilman: Ich bin auch mit dem Song zufrieden. (alle lachen) Ich sag‘ jetzt aber mal, „Straight Line“, weil mir der schon krass bei den Demos so aufgefallen ist, sodass mir der sehr im Ohr geblieben ist. Der hat es aber leider nicht in die Top 5 Auswahl der Singles vom Album geschafft und deshalb ist der ein bisschen untergegangen. Der hat aber gutes Potenzial, der macht auch richtig Spaß, wenn man den live spielt. Und er hat eine Cowbell. (alle lachen)

Also alles in Allem seid ihr voll zufrieden mit dem, was ihr da abgeliefert habt.
Erik: Ja, also ich glaube jeder von uns hat so seine eigenen kleinen Baustellen noch immer oder auch mal größere Sachen, aber so ist das halt. Man muss irgendwann auch mal einen Punkt hinter machen. Das ist auch die Arbeitsethik von Moses Schneider, man muss auch wissen, wann gut ist und zwar relativ früh, denn sonst passieren so komische Sachen. Man verrennt sich und das kostet alles Zeit und Energie, es wird auch meistens nicht besser. Das Einzige wie man es besser machen kann, ist die Scheiße rauszubringen und es beim nächsten Mal wirklich besser zu machen und an sich zu arbeiten und nicht irgendwie ewig an Etwas zu sitzen. Aber man kommt immer an Punkt, an dem man sagt, dass man bei Song noch irgendwas gerne gemacht hätte. Aber ist halt nicht. Das ist die Realität. Ja, also insofern sind wir schon zufrieden würde ich sagen. Sonst hätten wir das vielleicht auch nicht rausgebracht.

Ja, dass ist aber, glaube ich, auch bei vielen Dingen so, dass man im Nachhinein denkt, ach hätte ich das doch noch gemacht oder hätte ich jenes gesagt.
Erik: Ja, es bleibt einen dann ja noch offen beim nächsten Mal besser zu machen.

Voll, oder du baust deine Abänderung dann halt live noch mit ein. Das geht bei Musik ja auch ganz gut.
Erik: Was natürlich ganz cool ist, als Musikschaffender oder so, dass man auch Sachen neu entdecken kann, weil das nicht alles durchdacht ist, weil Sachen einfach passieren und man auch selber überrascht werden kann und sagen kann, ich betrachte das alles gar nicht mehr nur nach meinen Vorstellungen gebaut. Wir sind halt auch drei verschiedene Personen und jeder bringt irgendwas ein. Das muss nicht immer alles durchkontrolliert sein. Das ist auch ein ganz schönes Gefühl.

 

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Gehen wir mal über ins Visuelle, eure Musikvideos lassen sich alle wie Kurzfilme anschauen. Wie kommt ihr auf die Ideen? -z.B. bei Skyline., das Video mit Drangsal. Wie entsteht so’n Video?
Erik: Es gibt meistens eine Grundidee, das kann auch ein Begriff sein. Bei „Skyline“ ging das so relativ schnell. Irgendjemand hatte die Idee, dass wir so Cowboys in der Stadt sind. Das passt so’n bisschen zu dem Ding. Und dann spinnt man da ein bisschen rum. Irgendwann war es dann so, dass wir nur einen Cowboy haben wollten, das muss irgendjemand krasses sein und das darf natürlich niemand von uns sein, weil wir ja drei Leute sind und es darf nur einen Cowboy geben und wir sind seine Antagonisten. Irgendwann ist die Story dann entstanden, dass wir die Anzugträger sind und ihn dann jagen, wie in so einem alten Western und haben auch Kopfgeld auf ihn ausgesetzt und so. Das geht dann relativ schnell dieser Schritt. Ich würde sagen, das hat so zwei Tage gedauert. Aber manchmal überlegen wir auch ewig an so einer Story rum. Bei „My Apocolypse“ zum Beispiel hat sich das alles so oft verändert, da gab es am Anfang das ganz grobe Thema, dass es so’n Frankenstein Monster gibt. Und von da sind wir dann über die Horror-Thematik hin zu diesen Masken und irgendwer wird ermordet. Das soll so ganz gruselig sein und dann haben wir ewig so eine komische Story entwickelt. Auch als wir schon längst fertig waren, sind uns noch Sachen eingefallen. Das kann auch so passieren. Es ist immer unterschiedlich.

Letzte Frage: Was genau hat das eigentlich mit den Kuscheltieren auf sich?
Tilmann: Das haben wir uns dann irgendwann auch gefragt. (alle lachen) Das hat angefangen bei „Ibuprofen“, als wir unsere Instrumente in Plüsch gepackt hatten. Das war, glaube ich, die erste Idee und dann hat sich das irgendwann mal weiterentwickelt, dass wir Fotoshoots machen wollten und die Plüschoptik eigentlich ganz geil fanden. Und das ist ja auch eigentlich so ein ganz cooler Kontrast zu dem, was wir sonst sind. Keine Ahnung, ob man das so sagen kann. Und dann bin ich für diesen Fotoshooting zu allen möglichen Kleinanzeigen mit umsonst Kuscheltier-Sammlungen in Berlin abgefahren. Dann wollten wir eigentlich ein Fotoshooting machen, wo es so aussieht als wären wir in so einem Greifautomaten, die es auf Jahrmärkten und so gibt. Aber ich glaube, das kommt überhaupt nicht rüber. Es gibt halt nur ein, zwei Bilder, wo man diese Kralle sieht. (lacht) So eine überdimensionale Bauarbeiterkralle haben wir dafür genutzt, aber das kommt am Ende gar nicht so rüber.

Liv

Für die Bühne hat es leider nicht gereicht, deshalb schreibt Liv jetzt einfach über Musik.

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