Foto © Jess Gleeson
So eine Beschreibung im Namen macht schon was her. Alex the Astronaut hat erst mal nix mit dem Weltall am Hut, sondern studierte Musikanthropologie und kann behaupten, dass sie ein Fußballstipendium bekommen hat.
Musikalisch gehts in die Folk Pop Ecke. Und damit meine ich nicht den eingestaubten Teil, sondern den frischen neuen. Ihre Texte drehen sich weniger um die zwischenmenschlichen Beziehungen, eher mehr um aktuelle gesellschaftliche relevante Themen. Was das ganze spannend macht und mich dazu bringt, da mal reinzuhören. Denn brauchen wir noch einen Buben oder Mädel mit der Gitarre, der / die über die letzte große Liebe singt?
Spätestens beim Video zu Lost hatte mich die Dame um den Finger gewickelt. Hätte mich einer gefragt, ob ich ein paar Grafiken für ein Video beisteuern könnte, sie würden genauso aussehen. Alex steht vorm Greenscreen und mit jeder Sekunde mehr, in der sich der Hintergrund ändert und sie einfach lässig cool ihren Text singt, steigt meine Begeisterung. Wer hätte das gedacht, dass ich Alex the Astronaut brauche, um dem Folk Pop noch mal eine Chance zu geben.