JULIA STONE – auf zu neuen Solo-Ufern


Foto-© Brooke Ashley Barone

Acht Jahre ist es her, dass die australische Songwriterin Julia Stone (ansonsten Teil von Angus & Julia Stone) ihr Solo-Debüt veröffentlicht hat – nun kehrt sie heute mit der ersten Single Break zurück, die zeigt, dass sie ihre ursprünglichen Folk-Pfade verlassen hat und sich nun zu neuen Ufern aufmacht. Mit ihren surrealen, metallischen Synthesizern und Bläsern erinnert die Single an David Byrne und ist der perfekte Start zu einem größeren Gesamtwerk, dessen Details in den nächsten Wochen und Monaten wohl Form annehmen werden. Produziert wurde der Song von St. Vincent (alias Annie Clark) und Thomas Bartlett (Yoko Ono, Sufjan Stevens), mit Gastbeiträgen von Stella Mozgawa (Warpaint) und Bryce Dessner (The National). Annie Clark erinnert sich: “I was so floored by Break. The feel, the vibe, it’s catchy but weird – like ‘You Can Call Me Al’ through the looking glass.“ 

Stone sinniert, dass es bei Break darum geht, mit dem Ansturm der neuen Liebe lebendig zu sein: “It’s when you first meet somebody, and you have that connection, and your chemicals go crazy. It’s about enjoying that first moment, without considering what comes next.” Das eindrucksvolle Video zum Song zeigt Stone und ein Kollektiv atemberaubender Tänzer, choreographiert von dem renommierten Andrew Winghart (Billy Eilish, Solange, Lorde), die sich in Formationen durch die Straßen von Mexiko-Stadt bewegen – unter Neonschildern und Straßenlaternen, in Nachtclubs und in einem verlassenen Opernhaus. Unter der Regie der in LA lebenden australischen Regisseurin Jessie Hill wurde die visuelle Adaption von Break im November 2019 gedreht, mit einer Clubszene, die eine dystopische Zukunft widerspiegelt.

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Dominik

Bedroomdisco-Gründer, Redaktions-Chef, Hans in allen Gassen, Golden Leaves Festival Booker, Sammler, Fanboy, Exil-Darmstädter Wahl-Hamburger & happy kid, stuck with the heart of a sad punk - spreading love for great music since '08!

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