Foto © Phoebe Fox
Ich sag ja immer bei den Briten muss was im Tee drin sein. So viel Kreativität von einer Insel kann es ja gar nicht geben. Sobald etwas den UK Stempel trägt, feiert es die ganze Welt. Auch Holly Humberstone wird bejubelt. Da lässt sich sogar die New York Times nicht lumpen und lobte ihre bisher veröffentlichten Tracks.
Seit kurzem gibt es ihre neue Single Overkill zu hören, eine EP steht übrigens auch an, und in dem Video rennt sie. Ihre Schwester kam auf die Idee Holly einfach mal rennen zu lassen:
“Filming this video was a pretty weird experience. My sister Eleri decided to put me through my paces. We took an old VHS camera out at dusk into the forest near our home and she had me follow her through the trees, as I played along to Overkill. It was basically my version of a 5k run except I had no idea where I was going, it was pitch black and impossible to see anything and not to trip!”
Die Quarantäne mal auf eine andere Art und Weise genutzt…
Beim ersten Hören wusste ich noch nicht ganz, worum es geht und konnte die Stimmung auch noch nicht deuten. Ein Blick in die You Tube Beschreibung später, weiß ich, dass es um den Beginn einer Beziehung geht. Alles ist aufregend und neu und irgendwann kommt der Moment, da kann man seine Gefühle nicht mehr verstecken, man möchte sie teilen. Herausfinden, ob der Gegenüber auch so empfindet. Damit kommt auch die Unsicherheit. Was passiert, wenn man es ausspricht? Wie wird die Reaktion aussehen? Eine junge Liebe ist eben ungewiss und der aufregendste Trip, den man immer wieder auf sich nimmt.
Genügend weise Worte zum Sonntag – ich übergebe wieder an Holly.