Foto-Credit © Liam Evans
Will Joseph Cook ist mit einem neuen Video zurück: Nach Driverless Cars und Something To Feel Good About erscheint heute mit Be Around Me dir dritte Single und der nächste Vorbote seines am 27. November kommenden, zweiten Albums Something To Feel Good About. Will erzählt, dass der Song die Gratwanderung zwischen Coolness und Vulnerabilität beschreibt, die man während der Kennenlernphase durchläuft. Auf der einen Seite will man sich abgebrüht und aufregend präsentieren, auf der anderen Seite man dem Gegenüber seine Gefühle auf dem Silbertablet präsentieren und Nähe suchen. Es geht hierbei um einen stetigen Gefühlsfluss, eine frenetische, aufbrechende Stimmung, die auch durch das schnelle Tempo der Songs repräsentiert werden soll, und den Hörer nachempfinden lässt, wie es sich für Will anfühlt, sich in jemand zu verlieben.
Das dazugehörige Video wurde vom YouTuber, Kurzfilm-Regisseur und Schauspieler Bertie Gilbert gedreht und erinnert mit seiner Retro-Ästhetik und pastellbetontem Look an Kult-Regisseur Wes Anderson. Bertie erzählt über das Video: “I was immediately struck by how loose, how earnest these new songs were. It’s all coming from a very singular, very human place. In the spirit of this album being such a departure for Will, I wanted the video to reflect that. Let’s get outside, see the world as it zooms past us. Let’s celebrate it. How wonderful and isolating and dizzying new love can be. He’s grown his hair out, he’s rocking a new moustache, he’s singing more explicitly about love in real time. The video had to honour this new direction, it had to be free, kinetic and fun.
Was a blast collaborating with Will on this, I feel our sensibilities align in a number of ways. I’m known for putting a homemade spin on a lot of my work, so when this called for a softer vibe overall, it just made sense.
Schon lange stand eine Kollaboration der beiden auf dem Plan: Will und Bertie verbindet ein ähnlicher ästhetischer Geschmack und Humor, weswegen der Entstehungsprozess der Videos komplett natürlich ablief. Doch bis zur tatsächlichen Zusammenarbeit zog einige Zeit ins Land, da die beiden erstmalig im Jahr 2012 Kontakt aufnahmen. Für Will handelt es sich damit um die wohl längste Vorarbeit, die eines seiner Videos je in Anspruch nahm. Ob sich das Warten nun gelohnt hat, darf jeder für sich selbst entscheiden.