Foto-© Mightkillya
Direkt mit ihrer ersten Single Rarri katapultierte sich die hiesige Newcomerin Amilli zu einer der spannendsten Pop-Durchstarter überhaupt! Seither ist viel passiert, Amilli hat sich weiterentwickelt und sich auch im schnelllebigen Musikbusiness die Zeit genommen ihr Künstlerinnensein zu reflektieren. „Ich hatte nicht die Möglichkeit mich mal so richtig damit zu beschäftigen, wer ich sein möchte und vor allem, wie ich klingen möchte. Ich bin zwar immer noch nicht am Ziel angelangt, kann aber sagen, dass ich bei dieser EP einen großen Schritt weitergekommen bin,“ sagt sie selbst darüber und über ihre neue, heute erschienen EP Pulling Punches! Da haben wir natürlich noch mal nachgeforscht bei der jungen Sängerin aus Bochum und sie zum Track by Track gebeten!
1. Pulling Punches
Pulling Punches habe ich schon ungefähr vor 2 Jahren geschrieben und er ist bis heute mein liebster Song, den ich je geschrieben habe. In dem Song geht es um eine toxische Beziehung und ich mag es sehr, dass er so roh klingt, fast als wäre er live gespielt. Seit es diesen Song gibt, habe ich ihn schon viel auf meinen Konzerten gespielt und er kam so gut bei den Leuten an, weswegen ich mich sehr darüber freue ihn endlich zu releasen.
2. Green Eyes
Im Juni bin ich mit Leo und Lukas (mein Produzent & Engineer aka meine besten Freunde) für ein paar Tage in die Natur gefahren um Musik zu machen. Dabei ist Green Eyes an einem Tag sehr spontan und impulsiv in ein paar Stunden entstanden, was ich sehr genossen habe. Der Song hatte von Anfang an diesen besonderen Groove und ist ein Liebeslied aus einer sehr selbstbewussten, stolzen und wertschätzenden Perspektive.
3. I’m Not Tryna Be Your Girl
Anfang dieses Jahres bin ich mit meiner Crew nach Los Angeles geflogen um Urlaub und Musik zu machen. Wir haben überall im Haus kleine Studiostationen errichtet und den ganzen Tag mit Blick auf die Stadt und das Meer Musik gemacht. Dabei ist I’m Not Tryna Be Your Girl entstanden. Es ist ein empowernder Song für alle Mädels da draußen und eignet sich sehr gut um dazu im Spiegel zu dancen.
4. Alone in the Rain
Alone in the Rain habe ich schon letztes Jahr am Klavier geschrieben und wie das manchmal so ist, habe ich irgendwann ein bisschen die Connection zum Song verloren und ihn erstmal zur Seite gelegt. Bis wir ihn zum Glück in Los Angeles nochmal komplett neu aufgenommen haben bis ich 100% zufrieden war. Ich mag es sehr, dass der Song eigentlich einen sehr traurigen Text hat, aber trotzdem eine sehr aufheiternde Stimmung rüberbringt und das tut irgendwie gut.
5. Kinky Looks
Während des Corona-Lockdowns habe ich versucht so viel Musik wie möglich zu schreiben und dabei ist unter anderem dieser Song entstanden. Ich habe außerdem versucht mir das Produzieren anhand dieses Songs ein bisschen selber beizubringen, was mir sehr viel Spaß gemacht hat.