In den letzten 18 Monaten hat die Newcomerin Greta Isaac eine handvoll Songs geschrieben, in denen sie sich selbst und ihre Kunst unter die Lupe nimmt. Dabei stopft die Newcomerin auf dem norwegischen made records Label Freude, Sorgen, Hoffnung und einen sehr zeitgemäßen Ansatz von Langeweile in ihre explosiven Popsongs. Ihre erste, heute erschienene Single Power verbindet dafür eine scharfzüngige Botschaft mit choralen Arrangements und minimaler Instrumentierung – es ist ein fast-a-capella-Song über vergiftete Komplimente.
Greta sagt über den Song: “Es geht darum, wie ich mich fühle, wenn man mich als Frau bewertet und wie auch ich mich leider manchmal wertlos finde, wenn ich keine Bestätigung von Männern erhalte. Jede Zeile beginnt als Kompliment, kehrt sich aber dann in ein fieses, unheimliches Gegenteil um. Viele Frauen werden das kennen: Man bekommt ein Kompliment für sein Äußeres und wenn man nicht drauf eingeht, oder sich womöglich dagegen wehrt, bekommt man schlimme Dinge zu hören.”