Foto-© Nicolas Blanchadell
„Der roteste Faden in all dem bin wohl ich.“ Das ist die Antwort, die Lui Hill gibt, wenn man nach einem Thema in seiner Kunst, seiner Musik, seinen Texten fragt. Auf den ersten Blick klingt das logisch, auf den zweiten Blick hätte man auf dem langen Weg, den der Musiker hinter sich hat, durchaus mal den Garn verloren haben können. Sein Sound verbindet viele Stile und Einflüsse. Positiv unberechenbar könnte man sagen. Oder einfach musikalisch divers. Die Einflüsse reichen von Soul über Hip Hop bis hin zum Jazz, fangen bei ruhigen Piano-Klängen an, wandern über soulige Parts bis hin zu beinahe zwingend tanzbarem Funk – die Grenzen setzt nur der Musiker selbst.
Mit dem neuen Jahr beginnt auch für Lui Hill ein neuer Abschnitt und diesen beginnt der Musiker mit einer Portion Zuversicht, inspiriert vom Mondlicht während des Schreibens und verpackt in nunmehr drei Minuten alternative Pop-Musik! So erzählt How Many Moons von Einsamkeit und von der Hoffnung, dass am Ende das Lernen und an der Situation wachsen im Vordergrund stehen werden. Denn auch wenn das hier kitschig klingen mag, es ist was Wahres dran. Auch wenn es noch so schlimm und schwierig scheinen mag, es gibt immer irgendwie einen Ausweg und das Positive wartet an der nächsten Ecke. Mit dieser Botschaft könnte der Song so etwas wie das Mantra und der Song für 2021 werden…