Foto-© Slater Goodson – Dawson Waters
Den Spitznamen Bullseye verlieh der US-amerikanischen Newcomerin Charli Adams niemand geringeres als Bon Ivers Justin Vernon beim Dartspielen in einer Spelunke in Nashville – nun ist es auch der Titel ihres Debütalbums, das am 16. Juli via Color Study erscheint! Ihre Musik tritt laut The Line Of Best Fit in die Fußstapfen von „Phoebe Bridgers, Sharon Van Etten and Angel Olsen“ , die sie weiters als „eine der größten Hoffnungen des Genres” titulieren. Wir hören außerdem aus ihrer jüngsten Single Cheer Captain noch ähnlich geartete Acts wie Soccer Mommy, Lucy Dacus oder Snail Mail heraus. In dem Song schließt sie endgültig mit ihrer Zeit als Cheerleaderin und Gottesdienst-Leiterin, in der die Familie über alles stand, ab. Charli wuchs nämlich in einem sehr toxischen, konservativen Umfeld auf, aus dem sie erst jüngst ausbrach. „Cheer Captain is a resentful and regretful song about struggling with a saviour complex as a serial people pleaser”, so die junge Songwriterin. “I desperately wanted to be everything for everyone so I became a customizable human being that often went against everything I actually am. It’s always felt like the thesis of this project as I touch on my relationship with religion, my parents, and men.” Und weiter: „I think it’s safe to say I was struggling with my identity, in fact I really hated it all so a year later, I started school online and moved to Nashville for music.”
Dieser Umzug war der Startschuss für ihre musikalische Karriere, die mit ihrem Debütalbum im Juli den ersten Höhepunkt haben wird – zumindest die Beteiligten – produziert wurde das Album von Dan Grech (Lana Del Rey) und Brian Kierulf (Lady Gaga), gemischt wurde es von Patrick Dillett (St. Vincent) – lassen Großes erwarten!