Foto-© Othello Grey
Anfang 2018 schrieben wir schon über Charlotte Day Wilson: „Es ist ja bekanntlich nicht alles Gold was glänzt. Und nicht alles, was zäh und klebrig ist, ist Honig. Allerdings scheint alles, was Charlotte Day Wilson ist und macht wie süßes, flüssiges Edelmetall zu sein. Die Kanadierin hat eine dieser warmen, weisen Stimmen, die für die großen Kompositionen gemacht ist. Ihre Melodien produziert sie in den eigenen vier Wänden und ist somit eine dieser „Bedroom Producer“ – wie man neumusikalisch auch sagt. So sichert sich die Kanadierin maximale künstlerische Freiheit und bastelt mit elegantem R’n’B und Elektro einen Sound zusammen, der ihre Stimme herrlich untermalt. Somit ist es wirklich kein Wunder, dass Charlotte Day Wilson als das nächste große Ding aus Kanada gehandelt wird.“
So viel des Rückblicks und der Vorschusslorbeeren – denn nun kehrt die Kanadierin zurück und kündigt endlich ihr Debütalbum Alpha für den 9. Juli an! Die Single If I Could und die Albumankündigung werden von einem Video begleitet, das ein weibliches Rodeo, wechselnde Gesichter und Identitäten zeigt und auf die Geschichte anspielt, die ihr Album erzählen wird. Denn Alpha ist eine elf Songs umfassende Reise voller Metaphern und ernsthafter Erklärungen, die Charlottes innere Kämpfe um Liebe, Wachsen und Zerbrechen widerspiegeln, die sie nun endlich in einer größeren Form anspricht. Alpha enthält die viel gelobte Single I’ll Take Care of You ft. Syd sowie einen Song in Zusammenarbeit mit dem Jazz-Funk-Trio BADBADNOTGOOD aus Toronto. Man sieht also – nach den langen Jahren des Wartens ist es nun angerichtet…
Über die neue Single If I Could sagt die Kanadierin: “If I Could was written by my good friend and incredible songwriter Merna Bishouty, and produced by myself and Jack Rochon. I felt a deep and immediate connection to Merna’s perspective on the desire to protect and save someone from their demons, and I was honored to collaborate with her on the song. Co-director Kevan Funk and I are also super grateful for my dear friend Mustafa and the bull riders from Texas who helped us to tell our story.”