Foto-© Shervin Lainez
Seit ihrem Debüt verfolgen wir das spannende Treiben von Mackenzie Scott, alias Torres, die nun nicht nur ihr neues Album Thirstier für den 30. Juli via Merge Records mit dem ersten Vorboten, sowie der dazugehörigen Tour angekündigt, sondern gleichzeitig auch zeigt, dass sie wohl auf den Pop-Geschmack gekommen ist. Und das etwas zugänglichere musikalische Gewand steht ihr überraschend gut!
Der Nachfolger des gefeierten Vorgängers Silver Tongue (2020) ist Scotts bisher überschwänglichste und gewagteste Platte, die sie in einem aufregenden freien Fall zeigt. Scott dazu: “I’ve been conjuring this deep, deep joy that I honestly didn’t feel for most of my life. I feel like a rock within myself. And I’ve started to feel that I have what it takes to help other people conjure their joy, too.” Diese Stimmungswechsel schlagen sich dann auch in der ersten Single Don’t Go Puttin Wishes In My Head nieder: “I wanted to channel my intensity into something that felt positive and constructive, as opposed to being intense in a destructive or eviscerating way,” erklärt Scott in einem Statement. “I love the idea that intensity can actually be something life-saving or something joyous.”
In dem Song singt Scott von einer Liebe, die keine Grenzen kennt, während sie ihre Verletzlichkeit mit bemerkenswerter Offenheit teilt. Scott selbst bezeichnet es als “my relentless arena country star moment—my shameless Tim McGraw cheeseball hit” – passend dazu entstand das Video zum Song in Scotts Wohnung, zusammen mit ihrer Partnerin, der Künstlerin Jenna Gribbon, die Scott auch häufig in ihren Gemälden portraitiert.
Torres Tour:
21.03.22 Frannz Club, Berlin
22.03.22 Uebel & Gefährlich Turmzimmer, Hamburg
23.03.22 Bumann & Sohn, Köln
24.03.22 Karlstorbahnhof, Heidelberg