Foto-© Max Hartmann
In der Corona-Pandemie sind viele andere akute Probleme etwas in Vergessenheit geraten – Grund genug am heutigen World Oceans Day noch mal nachdrücklich ein Bewusstsein für die Plastikverschmutzung in den Meeren zu schaffen. Das machen wir natürlich auf musikalische Art und Weise, denn die Newcomerin Polar Noir hat bei ihrer Debüt-Single If Everybody Listened ihrer Faszination für das Thema Wasser ein Denkmal gesetzt und versucht mit dem dazugehörigen Video auf den Zustand der Meere aufmerksam zu machen. Zwischen Indie und Dreampop schwankt der Song, den die Münchner Songwriterin und Produzentin, die man ansonsten auch als Moderatorin Sandra Gern bei Ego.FM kennt, heute veröffentlicht. Im Pressetext heißt es dazu: „Wenn man sich mit der Zukunft der Meere (und alles was darin passiert) auseinandersetzt, kann es schwer fallen optimistisch zu bleiben. Dieses Gefühl der Ohnmacht gegenüber dieser Zukunft sind Futter für Texte, Sound und das gesamte Projekt Polar Noir. Denn ehrlich über dieses Gefühl zu sprechen könnte uns helfen zu lernen, dass alles miteinander zusammenhängt und alles sich stetig bewegt und verändert. Eine Lektion, die wir vom Meer lernen könnten und eine Fähigkeit, die wir in den nächsten Jahrzehnten dringender denn je brauchen werden. Und nachdem wir die Zukunft oft so sehen, wie es uns die Erfahrungen aus der Vergangenheit nahelegen, lasst uns einen Schritt zurück gehen, um die Zukunft neu zu schreiben.“ Unser heutiger Denkanstoß sozusagen!