Foto-© Massimiliano Corteselli
Natürlich meinen wir mit der Überschrift nicht den Beziehungsstatus bei der hiesigen Newcomerin Amilli, sondern vielmehr ihre Tendenz in regelmäßigen Abständen uns mit neuem Liedgut in Single-Form zu beglücken! Heute wieder so passiert, denn mit der Maxi Single Hazy Days erscheinen heute gleich drei frische Songs von Amilli, plus Video zum Song What If! In letzterem geht es um die Angst sich zu öffnen. Manchmal macht man eben Dinge eher mit sich selbst aus, weil man befürchtet missverstanden zu werden oder weil man Schwierigkeiten hat die richtigen Worte zu finden. Die Maxi Single Hazy Days steht dagegen ganz unter dem Lockdown-Motto der Isolation. Ganz nach dem Motto „man muss sich selber lieben, um andere lieben zu können“, beschreibt die Künstlerin im Titeltrack, wie sie versucht positiv zu bleiben und ihren Seelenfrieden zu finden, um im nächsten Schritt für ihre Nähsten da zu sein und aneinander zu wachsen. An erster Stelle steht hier, sich ab und zu Dinge zu gönnen, die das Selbstbewusstsein pushen und zu versuchen keinen Groll zu hegen. Aber auch Meditation zählt zu der Routine, der die Sängerin nachgeht. Dass Amilli immer mehr von sich in ihren Songs preisgibt verängstigt sie ein wenig, aber ist im gleichen Moment auch etwas Befreiendes und somit Schönes.
Über das Video zu What If sagt Amilli: „What If ist ein eher trauriger, schwerer und dramatischer Song und für das Video haben wir uns überlegt ein etwas gegensätzlicheres Setting zu kreieren. Dabei stand vor allem eine sehr ausdrucksstarke und selbstbewusste Performance im Vordergrund, die auf eine gute Art die Schwere des Songs entkräften sollte. Die Idee, dass ich in einem glamourösen Outfit auf einem Quad sitze und fahre, fanden wir außerdem auf eine positive Art sehr skurril und passend zum Konzept des Videos. Am Ende des Videos erscheint ein kleiner Teil des dritten Songs der Maxi-Single namens Starfish. Im Song geht es um den Wunsch, seine schlechten Energien und Dämonen einfach abwaschen zu können und mit dem Video haben wir ziemlich genau dieses Bild und Gefühl was ich bei dem Song im Kopf habe umsetzen können.“