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Nach zwei EPs hat die unglaublich sympathische Songwriterin Alex Lynn, aka Alex The Astronaut, im August des letzten Jahres endlich ihr Debütalbum The Theory of Absolutely Nothing veröffentlicht – da man seitdem ja nicht viel machen konnte, schiebt die Australierin heute die brandneue Single Growing Up hinterher! Die Musikerin erforscht darauf, was uns eigentlich menschlich macht, blickt nachdenklich auf die Art von Unsicherheit im Leben, die ein Weltbild verändern kann – untermalt von einem wellenartig aufbauschendem Chorus. Mit einem Gefühl von Verlorenheit und Verwirrtheit während der Pandemie schaute Alex auf die Personen, die ihr am nächsten waren, um Antworten zu finden, die ihr durch diese Zeit helfen könnten. “Ich war total beunruhigt und wollte – so wie jeder andere auch – einfach von jemanden hören, dass diese Apokalypse um uns herum zum Schluss zu einem guten Ende kommen wird. Niemand konnte meine Fragen beantworten und Sinn aus dem machen, was da gerade passierte”, erklärt Alex.
Mit auf Eis gelegten Tourplänen versuchte Alex die Zeit mit dem Schreiben neuer Musik zu verbringen, was nicht ganz nach Plan lief. So begann sie mit dem Schnorcheln, um einen Raum fernab des Stresses zu schaffen und zu entspannen – all das sollte sie zu Growing Up bringen. “Das Schreiben von Musik wurde stressig, sodass ich damit begann, zum Strand zu gehen und zwischen den Fischen zu schnorcheln. Eines Nachmittags fing ich während des Schnorchelns an, über meine Fragen und Freunden nachzudenken – da wurde mir klar, dass das Ganze der Idee eines Handbuchs ähnelt. Denn ab einem gewissen Punkt werden wir alle mit der Realisierung wachgerüttelt, dass es eben kein Handbuch und keine Antworten gibt – wir sitzen alle in dem gleichen Boot, ganz ohne Stützräder und müssen einfach gemeinsam weiterschwimmen. Davon handelt Growing Up. Als ich nach Hause kam, setzte ich mich auf den Boden – dort schreibe ich alle meine Songs und auch dieser Song war dann in weniger als einem Tag geschrieben.”
Alex fügt weiterhin hinzu: “Meine Vorstellungen davon, wie ich meine Zeit als Erwachsene verbringen würde, wurden durch das Schreiben von Songs und das Schwimmen mit bunten Fischen definitiv übertroffen” Und diese bunten Fische finden sich nun auch auf dem Cover der Single wieder…