Foto-© Universal Music
Die norwegische Sängerin Aurora wirkt auf uns seit Beginn ihrer steilen internationalen Karriere wie eine Art Fabelwesen oder eine mystische Fee aus den hohen Fjorden Norwegens – allerdings mit Biss, sanft und magisch zugleich, ohne Scheu vor Konfrontation und dabei allzeit schonungslos authentisch. Ihr drittes Studioalbum The Gods We Can Touch erscheint nun als nächstes Kapitel ihres Schaffens am 21. Januar und beschäftigt sich mit griechischer Mythologie, trifft man doch in jedem Song des Albums auf einen anderen Gott – so zum Beispiel bei der heute veröffentlichten Single A Dangerous Thing die Göttin Peitho, die Verkörperung der Verführung und Überzeugung. „Die Griechen hatten für alles Götter und Göttinnen“, bemerkt Aurora. „Für Angst, Wein, Sex…Vor langer Zeit, als dieses Konzept von Göttern und Göttinnen begann, waren sie menschlicher, zuordbarer und fast anfassbar. Am wichtigsten war, dass sie Fehler hatten.“ Durch diese Fehler, die sogar bei Göttern und Göttinnen auftraten, konnte Aurora das Konzept der Scham erforschen. „Kurz gesagt, dieses Album ist eine Feier der Dinge, für die wir uns nie schämen sollten!“
Aurora live:
24.02.22 Tempodrom, Berlin