Foto-© Isaac Schneider
Wenn Phoebe Bridgers nicht gerade selbst Musik veröffentlicht, dann signed sie derzeit mit ihrem eigenen Plattenlabel Saddest Factory Records fleißig Bands und Acts – das neuste Signing: das Indie-Pop-Trio MUNA aus Los Angeles! Die Band, die hierzulande noch weitestgehend unbekannt ist, veröffentlichte 2017 ihr Debütalbum About U, das von der heimischen Presse wie SPIN, über The Fader und NPR oder Billboard über den Klee gelobt wurde und damals auch in einige Bestenlisten des Jahres einzog. 2019 erschien dann das Zweitwerk Saves The World, während das Trio neben eigenen, fast gänzlich ausverkauften Touren auch mal eben Acts wie The 1975 oder Harry Styles als Support begleiteten. Nun steht aber dem Trio die Zukunft ins Haus, kündigen sie heute doch ihr selbstbetiteltes neues Album für den 24. Juni an! Dieses soll ein karriereprägendes Album einer Band sein, die ihre eigenen künstlerischen Grenzen immer weiter ausreizt und dabei keine Angst hat, verletzlich zu sein und in allen Aspekten ihres Schaffens äußerst ehrlich ist. Die Zeit der Unsicherheit und des offenen Hinterfragens der Band hat alles weggebrannt und ein Meisterwerk von einem Album hinterlassen – die kraftvolle, bewusste, dimensionale Leistung einer Band, die niemandem außer sich selbst etwas beweisen muss. “What ultimately keeps us together”, erklärt Josette Maskin, “is knowing that someone’s going to hear each one of these songs and use it to make a change they need in their life. That people are going to feel a kind of catharsis, even if it’s a catharsis that I might never have known myself, because I’m fucked up.” Naomi McPherson fügt dem hinzu: “I hope this album helps people connect to each other the way that we, in Muna, have learned to connect to each other.”
Die im letzten Jahr veröffentlichte erste Single Silk Chiffon daraus, entwickelte sich schnell zu einer weltweiten Queer-Hymne – nun folgt die neue Single Anything But Me! Muna sagen darüber: “Breaking up is hard to do. In the past we’ve stayed in relationships for a long time, waiting until we hit low lows to admit it was over. “Anything But Me” is a song about leaving a partnership simply because it doesn’t feel right. It’s about trusting yourself and your instincts enough to walk away from someone while you still have love for each other and before it gets too bad. The video for the song plays with the idea that we’ve been our own captors in relationships, keeping ourselves in unhealthy dynamics, maybe because that’s what feels familiar. The song embodies the lightness and a playfulness that floods in when you realize that there’s no lock on the door, no one’s holding you back – you can untie the knot and skip into the sunset whenever you’re ready. Now, who can guess what attachment style I have?”
