Foto-© Jimmy Fontaine
Vor nunmehr 14 Jahren entstand Bedroomdisco, sowie unser Slogan „Spread Love For Great Music“ – doch auch schon lange Zeit davor schlugen unsere Herzen natürlich wie wild für Bands und Acts. Eine Band, die uns seit jeher viel bedeutet und es immer wieder vermag uns zu packen sind die US-amerikanischen Indie-Ikonen von Death Cab For Cutie, die mittlerweile ins 25. Jahr des Bandbestehens gehen und in diesem Zuge just ihr 10. Studioalbum Asphalt Meadows für den 16. September angekündigt haben. Die achtfach Grammy-Nominierte Band um Frontmann, Sänger und Haupt-Songwriter Ben Gibbard präsentiert nun nach Roman Candles den nächsten Vorboten Here To Forever, der im Video komödiantisch die Problematik aufgreift, die gerade viele Bands und Labels haben, bei denen sich aufgrund von Personalmangel und Lieferkettenschwierigkeiten der Vinyl-Release mal eben um einige Monate verschiebt. Mit dabei sind neben Ben Gibbard selbst die beiden Comediennes Natalie Palamides und Courtney Pauroso, während Lance Bangs (Sonic Youth, Nirvana, Kanye West) Regie beim Video führte und auch das Drehbuch dazu schrieb.
Im Song selbst beschäftigt sich Ben Gibbard mit Vergänglichkeit: „In every movie I watch from the ’50s / There’s only one thought that swirls around my head now/ That’s that everyone there on the screen/ Yeah everyone there on the screen/ They’re all dead now”, singt er zu Beginn des Tracks, in dessen Refrain es heißt: „I wanna know the measure from here to forever / And I wanna feel the pressure of God or whatever“. Der Song handle von „unserer Vergänglichkeit und den Angstgefühlen in diesen Zeiten“, kommentiert Gibbard. „Zugleich geht es aber auch um den Wunsch, an etwas Größeres glauben zu wollen, selbst dann, wenn es sich nicht wirklich danach anfühlt, dass es da draußen so etwas gibt.“