Foto-© Universal Music
Im vergangenen Jahr waren The Lathums die wohl am schnellsten durchstartenden britischen Gitarrenbands des Jahres, starteten sie doch aus dem Nichts, um mit ihrem Debütalbum How Beautiful Life Can Be (hier gibt es unser Interview aus 2021) letztlich mit niemand geringerem als Drake um die #1 der offiziellen UK Albumcharts zu konkurrieren – und zu gewinnen! Doch auf den Lorbeeren und dem erreichten ausruhen ist nicht für die Band, deren singender Songwriter Alex Moore noch nie auf einem Konzert war, bevor er sein eigenes spielte und dennoch eine ganze Wagenladung an Songs im Gepäck hatte. Moores Songs, die er als verwirrter 16-Jähriger schrieb, erinnern zweifellos an die Indie-Helden der Walkman-Ära, von The Smiths über Orange Juice und The Housemartins bis hin zu Aztec Camera – Bands, von denen The Lathums, abgesehen von Morrissey und Marr, noch nie etwas gehört hatten, als sie ihre Reise begannen. Darüber hinaus hätte Moores Liebe zu Elvis Presley und Patsy Cline, die Wahrscheinlichkeit, dass der Musiker aus Wigan, einer Vorstadt von Manchester, sich einen so überzeugenden Weg durch die britische Musik bahnt, noch unwahrscheinlicher machen können. Andererseits sorgt die Wagenladung an Songs nun dazu, dass die Newcomer kurzerhand schon ihr Zweitwerk From Nothing To A Little Bit More für den 24. Februar 2023 ankündigen können. Gleichzeitig erscheint die erste Single Say My Name daraus, die wie das gesamte Album mit dem Produzenten Jim Abbiss (Adele, Arctic Monkey, Bombay Bicycle Club) entstand und über die Moore sagt: “Say My Name is a more recent song and, like everything we seem to do, has profound personal meanings. It’s a conversation with someone who has gone, with them speaking to the person who is alive, saying the things that they want to hear.” Außerdem gibt es auch noch eine Deutschland-Tour mit drei Shows in 2023 zu verkünden!
The Lathums Tour:
30.03.23 Berlin, Privatclub
01.04.23 München, Strom
04.04.23 Köln, Luxor
