Foto-© Shanti Joan Tan
Letztes Jahr mauserte sich die österreichische Newcomerin Esther Graf mit ordentlich Pop-Punk-Sound und packenden Hooks zu so etwas wie der deutschsprachigen Avril Lavigne – nun legt sie nach, zeigt sich mit einem poppigen Ohrwurm noch mal von einer anderen musikalischen Seite…und frisch verliebt! best part ist dabei ein weiterer Vorbote aus der zweiten EP und wurde in Zusammenarbeit mit Alexander Isaak (Backstreet Boys, Robin Schulz, Trey Songz) und Tom Hengelbrock (1986zig, Elif, Lea) produziert. Darauf präsentiert sich die Musikerin erstmals von einer ungewohnt minimalistischen, aber dennoch kraftvollen und mitreißenden Seite. In ihrer ganz eigenen Sprache berichtet Esther vom ersten Verknalltheits-Kribbeln – und dem unbändigen Drang, diesen Teil einfach zu skippen, um sich sofort mit ganzem Herzen in die neue Liebe zu stürzen.
„Ich bin wohl das beste Beispiel, dass nach schlechten auch wieder gute Zeiten folgen“, erklärt die Songwriterin über best part. „Ich finde, man sollte keine Zeit verschwenden, wenn man merkt, dass alles mit dem neuen Partner passt, sondern sich sofort auf den besten Teil einer Beziehung fokussieren: Die Liebe, die Romantik und die Nähe. Nachdem ich das Thema Break-Up auf meiner letzten EP thematisiert habe, habe ich nun wieder Bock auf etwas Positives. Wobei sich die Message des Songs nicht nur im Hinblick auf eine Beziehung interpretieren lässt. Es geht auch darum, Ballast in schweren Zeiten abzuwerfen und gewisse Dinge hinter sich zu lassen. Sich für Neues zu öffnen und auf das zu freuen, was vor einem liegt. Ich finde, dieser Track ist der ideale Frühjahrs-Soundtrack, wenn es wieder langsam heller wird und die wärmeren Monate fast schon vor der Tür stehen. Und natürlich die Frühlingsgefühle“, auf die Esther Graf zeitnah zum Valentinstag schon mal mit best part einstimmt.