Foto-© Bridgette Winter
Vor der Pandemie platzierte sich die in Melbourne lebende Sängerin und Musikerin Angie McMahon mit ihrem Debütalbum als eine der spannendsten Songwriterinnen aus Down Under – nun kehrt sie mit dem ersten neuen Song seit drei Jahren zurück! Saturn Returning schrieb sie ursprünglich als Notiz an sich selbst über die Wichtigkeit von Selbstmitgefühl und Loslassen, bewundert die Musikerin mit dem Track gleichzeitig die Schönheit und Magie der Zyklen der Natur.
Angie McMahon beginnt den Song Saturn Returning mit Klängen von fließendem Wasser und Klavier, die sich mit Gitarren- und Orgelspiel überlagern. Dabei ist die Musikerin sowohl zurückhaltend als auch überlebensgroß, während ihre Stimme durch den Song in ein Meer von Harmonien fließt. Saturn Returning wurde von McMahons eigener Saturn-Rückkehr beeinflusst – dem astrologischen Transit, der große Veränderungen im Leben bewirkt und intensives Wachstum erzwingt und dabei den emotionalen Eintritt ins Erwachsenenalter signalisiert. Der Song wurde in New York während einer besonders herausfordernden Zeit geschrieben (entstanden innerhalb einer Songwriting-Gruppe mit Mimi Gilbert, Ruby Gill und Hannah Cameron) und in North Carolina zum Leben erweckt. Co-produziert wurde der Track von McMahon und Brad Cook (Bon Iver, Snail Mail, The War On Drugs), mit Instrumentierung von Matt McCaughan (Schlagzeug; Bon Iver), Phil Cook (Orgel; Bon Iver, Ani DiFranco) und Leif Vollebekk (Bass).
Sie selbst sagt darüber: “Deine Saturn-Rückkehr ist wie ein Lehrer, und dieses Lied ist ein Gespräch mit mir selbst durch eine Zeit bedeutender Abschiede und Anfänge, in der Mitgefühl und Hoffnung das beste Gegenmittel für meine eigenen psychischen Kämpfe gewesen sind. Die wichtigste Lektion, die ich in diesem Kapitel meines Lebens gelernt habe, ist der Wert einer sanften und liebevollen Beziehung zu mir selbst, egal was passiert. Als ich spazieren ging und mir das Lied anhörte, fing ich an zu weinen. Ich hatte das Gefühl, dass ein Chor hoffnungsvoller Stimmen mich kämpfen sah und mir den Rücken stärkte. Mir wurde klar, dass ich genau den Song geschrieben hatte, den ich hören musste.” Über das Video, das unter der Regie von Angie McMahon und Bridgette Winten (Maple Glider, Winten) entstand fügt sie hinzu: “Bridgette hat Momente der Ruhe und des Schmerzes eingefangen – mit einer Ehrfurcht vor der magischen Linse, die dieses Lied suchte und dem Wunder und der Kraft der Natur als Anker.”
