Foto-© Jules Moskovtchenko
Beabadoobee untermauert weiter ihren Ruf als ständig kreative und aktive Musikerin und kündigt heute ihr drittes Studioalbum für den 16. August via Dirty Hit an! This Is How Tomorrow Moves entstand in Zusammenarbeit mit dem legendären Produzenten Rick Rubin, in dessen berühmt berüchtigten Shangri-La-Studio in Malibu – für die Songwriterin ein großer Schritt, war sie doch bisher eher für ihre intimen Bedroom-Produktionen bekannt. Gleichzeitig treibt sie sich auf dem neuen Album an, neue Grenzen der Verletzlichkeit zu erforschen, sowohl in ihren Erzählungen als auch in ihrer Beziehung zu sich selbst. Gleichzeitig ist es eine Reise durch Selbstvertrauen und Selbstbeobachtung, mit Themen wie Selbstakzeptanz und persönlichem Wachstum, teilweise ein Liebesbrief an ihr jüngeres Ich und alles, was sie durchgemacht hat.
Auf This is How Tomorrow Moves fühlt sich Beabadoobee wohl dabei, die Zügel in dieser nächsten Phase ihres Lebens in die Hand zu nehmen. „Ich liebe dieses Album“, sagt sie einfach, „ich habe das Gefühl, dass es mir so viel mehr als alles andere dabei geholfen hat, diese neue Ära zu navigieren, dieses neue Verständnis davon, wo ich stehe. Ich denke, es geht darum, eine Frau zu werden.“
„Ich glaube, ich bin mir meiner Handlungen in diesen Songs bewusster“, fügt Bea hinzu. „Auf meinen früheren Platten habe ich immer über meine Reaktion auf die Taten anderer Leute gesungen, wie ein Schuldspiel. Aber auf dieser Platte akzeptiere ich, dass auch ich unweigerlich Schuld habe. Ob es nun ein Kindheitstrauma oder Beziehungsprobleme sind, es gehören immer zwei dazu, um Tango zu tanzen”, sagt die auf den Philippinen geborene und in London aufgewachsene Beatrice Laus, bekannt als Beabadoobee.
Mit der Ankündigung des neuen Albums erscheint auch die erste Single Take A Bite – diese handelt von der Sehnsucht nach Chaos und der Selbsterkenntnis, vergangene negative Zyklen in etwas Neues zu überführen, ihnen aber trotzdem zu frönen. Beabadoobee selbst sagt darüber: „Es ist meine Introspektive über meine Gedanken und meine ungesunde Art zu leben. Es geht darum, Trost an einem vertrauten Ort zu finden – Trost im Chaos zu finden, denn das ist es, was ich kenne. Also bringe ich das in jeden Aspekt meines Lebens ein, besonders in Beziehungen. Ich zapfe einfach diesen Teil meines Gehirns an, in dem ich den negativsten, chaotischsten Gedanken, den die Menschheit je gesehen hat, direkt aufgreife und ihn zu meiner Realität werden lasse.“